Das BFCC (Baltic Fracture Competence Centre) Projekt wurde vom Interreg Baltic Sea Region Programm 2014-2020 gefördert und lief unter der Führung von Life Science Nord von März 2016 bis Februar 2019. 13 unterschiedliche Organisationen rund um die Ostsee nahmen an dem Flagship-Projekt der Gesundheitsregion EU Strategie der Baltic Sea Region teil. Das Ziel des Projektes war die Etablierung eines grenzüberschreitendenden Kooperationsnetzwerkes zur Schaffung von Innovationen im Frakturmanagement.
Während der Projektlaufzeit konnten regionale Frakturregister in den teilnehmenden Krankenhäusern errichtet werden, die in einem transnationalen Frakturregister zusammengeführt wurden. Durch dieses erste länderübergreifende Register können Bedarfe und Potentiale für Innovationen im Bereich der Knochenheilung identifiziert werden.
Life Science Nord nahm von September 2015 bis August 2020 als Projektpartner im Projekt BONEBANK unter der Leitung des UKSH Lübeck teil. Das Projekt wurde durch Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. In der ersten Phase des Projektes wurde die Wertschöpfungskette zur Isolierung von Stammzellen aus Knochenmaterial, das aus Routineoperationen stammt, identifiziert. Nach der Entnahme des Knochenmaterials in Lübeck und Odense wurden die Stammzellen im Labor isoliert und in einer grenzüberschreitenden Biobank in Lübeck und Odense gelagert. Life Science Nord entwickelte im Rahmen des Projektes unter anderem ein Geschäftsmodell sowie einen Kompetenzatlas, der nach Registrierung auf LSN XCHANGE auffindbar ist.
Das Projekt BRIDGE53 hatte das Ziel, eine Plattform zu etablieren, die Wissenschaftlern den dauerhaften Zugang zu Fachwissen und Ressourcen von Industriepartnern ermöglicht, um einen frühzeitigen Zugriff auf Fähigkeiten zur Wirkstoffentdeckung und -entwicklung zu ermöglichen. BRIDGE 53 hatte sich zum Ziel gesetzt, Impulse für die Entwicklung neuer Therapien im Bereich der Infektionskrankheiten zu setzen.
BRIDGE 53 war Teil des Projektes Hygiene, Infections & Health (HIHeal), welches das Ziel hat clusterübergreifend ein Netzwerk in den Themengebieten Hygiene, Infektionen und Gesundheit entlang einer gemeinsamen Wertschöpfungskette zwischen den Clustern Gesundheitswirtschaft Hamburg und Life Science Nord zu etablieren. Das Projekt wurde gefördert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und der Freien und Hansestadt Hamburg.
Das europäische Projekt ELISE (European Life Science Ecosystems) befasste sich mit einer gesellschaftlichen Herausforderung, die allen europäischen Regionen gemeinsam ist: die Förderung einer besseren Gesundheit und eines besseren Lebens für alle. Dies umfasst die Notwendigkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern und gesundes und aktives Altern zu fördern, aber auch das Marktwachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu unterstützen.
Die ELISE-Partner aus sieben Regionen – Polen, Slowakei, Italien, Litauen, Frankreich und zwei deutschen Bundesländern – waren und sind der Ansicht, dass die konkrete Anwendung des Ökosystemkonzepts auf regionaler und interregionaler Ebene dazu beitragen kann, dieser Herausforderungen zu lösen. Ein Ökosystem, dass Unternehmen, Forscher, Kliniker und Patienten zusammenbringt, um Neuentwicklungen in klinische Anwendungen für medizinische Innovationen im Gesundheitswesen umzusetzen, die schlussendlich die Gesundheit der Bürger:innen in Europa verbessert.
ELISE lief vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2021 mit einem Fördervolumen von 1.217.494,00 Millionen Euro und wurde finanziert durch das Programm Interreg Europe
Das Projekt Hygiene, Infection & Health (HIHeal) hatte das Ziel ein clusterübergreifendes Netzwerk in den Themengebieten Hygiene, Infection & Health entlang einer gemeinsamen Wertschöpfungskette zwischen den Clustern Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH und Life Science Nord Management GmbH zu etablieren.
Das Projekt HiHeal lief vom 01.04.2016 - 31.12.2022 und wurde gefördert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und der Freien und Hansestadt Hamburg. Weitergeführt wird das Projekt als HIHeal next level transition.
Um die Resilienz der Life-Science-Branche nachhaltig zu steigern und den Auswirkungen der Corona-Pandemie aber auch zukünftigen Herausforderungen gestärkt begegnen zu können, braucht es Unterstützungsangebote. Das LSN-Clustermanagement wollte mit Hilfe des Projektes InnoReAct einen wichtigen Beitrag zu diesem Ziel leisten und die Branche mit verschiedenen Angeboten dazu unterstützen.
Das Projekt InnoReAct lief vom 01.01.2022 - 28.2.2023 und wurde mit Mitteln aus EU-REACT der Stadt Hamburg, bereitgestellt über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), gefördert.
Das 2-jährige Projekt "KI#CK - Künstliche Intelligenz: Chancen erkennen, Kompetenzen entwickeln" des Clusters Life Science Nord, der Technischen Hochschule Lübeck und der oncampus GmbH hatte das Ziel, ein bedarfsgerechtes Qualifizierungsangebot für Beschäftigte des Life-Science-Clusters in Schleswig-Holstein zu schaffen, um ihnen den inhaltlichen Einstieg in das Zukunftsthema "Künstliche Intelligenz" (KI) und seine Anwendungsmöglichkeiten zu geben.
Das Vorhaben wurde aus dem Schleswig-Holsteinischen Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds von rund 498.000 Euro gefördert und lief in den Jahren 2019 und 2020.
In den Jahren 2018 und 2019 war Life Science Nord Projektpartner im Internationalisierungsprojekt MAGIA - Medtech Alliance for Global InternationAlisation. Dieses Projekt wurde durch das COSME-Programm der Europäischen Union gefördert. Gemeinsam mit den Life Science Clustern bioPmed in Italien, Lyonbiopole in Frankreich und BioWin in Belgien baute die MAGIA-Allianz Netzwerke in den Zielmärkten USA und China auf, um insbesondere kleine und mittelständische Medizintechnikunternehmen bei der Internationalisierung zu unterstützen und Brücken in die Auslandsmärkte zu bauen. Zugleich wurden KMUs durch gemeinsame Veranstaltungen, Marktstudien und Videoschulungen auf den Markteintritt in die USA und nach China vorbereitet.
In der Laufzeit von September 2020 bis zum Febbruar 2023 folgte das Projekt MAGIA2Market dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt MAGIA - Medtech Alliance for Global InternationAlisation mit dem Ziel, kleine und mittelständische Medizintechnikunternehmen bei der Internationalisierung zu unterstützen. Die Zielmärkte waren hierbei die USA, China und Japan. Das Projekt wurde durch das COSME Programm der Europäischen Union gefördert.
Bereits aus der vorangegangenen Projektphase verfügte die MAGIA-Allianz, bestehend aus vier führenden europäischen Life Science Clustern, über weitreichende Netzwerke in den Zielregionen und baute diese noch weiter aus.
Im Rahmen des Projektes NORTHOPEDICS wurde ein regionales Innovationsnetzwerk im Bereich der Knochenheilung etabliert. Der demographische Wandel, erhöhter Kostendruck und andere sich ändernde Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem machen neue Innovationen für medizinische Probleme notwendig. Das Projekt wurde vom 21. Juni 2016 bis 30. Juni 2019 gefördert durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Schleswig-Holstein. Einen Überblick über die vielseitigen Kompetenzen der Netzwerkakteure gibt der „Network Guide“.