Fraunhofer IAPT

Das Fraunhofer IAPT zählt zu den führenden Institutionen für die Industrialisierung der Additiven Fertigung. Die ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette bei der Implementierung und Integration in bestehende oder neu entwickelte Produktionsabläufe stehen dabei im Fokus.
Am Schleusengraben 14, 21029 Hamburg-Bergedorf

Forschung

Das Portfolio der Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT umfasst Forschung- und Entwicklung entlang der kompletten AM-Fertigungsroute — von einzigartigen Bauteildesigns und Systemlösungen, auch auf Prozess- und Materialebene, bis hin zu Fabrikplanung und Virtualisierung. Von der grundlegenden Idee und Machbarkeit bis zur industriellen Implementierung in neuen oder vorhandenen Produktionsumgebung werden alle Aspekte der additiven Fertigungsroute lückenlos end-2-end betrachtet. Ein besonderer Fokus gilt dabei den gesellschaftlich relevanten Zukunftsthemenfeldern Life Science, Energie, Mobilität sowie Security und Defense. Das übergeordnete Ziel ist, dass additive Produktionstechnologien industriell eingesetzt werden und so signifikant zu steigender Produktivität, Ressourcenschonung, Resilienz und Wohlstand beitragen.

Medizinische Innovationen gemeinsam gestalten: Wenn aus Visionen additive Wirklichkeit wird.

Die Medizintechnik ist ein stetig wachsendes und zugleich anspruchsvolles Gebiet für Innovationen und deren Anwendung. Gerade die additive Fertigung (AM) und künstliche Intelligenz (KI) haben gezeigt, dass sie wichtige Bausteine in der modernen, patientenindividuellen Versorgung sind. Das Zukunftsfeld Life Science forscht auf beiden Kompetenzfeldern und unterstützt schon heute aktiv Unternehmen, Krankenhäuser und Mediziner bei der Umsetzung und Implementierung des neuen medizinischen Workflows.

Zusammen mit Ärzten des Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) entwickeln die Mitarbeitenden des Fraunhofer IAPT in interdisziplinären Teams ausschließlich bedarfsgerechten Lösungen für eine individuelle und optimierte Patientenversorgung sowohl invivo als auch exvivio.

Im Fokus steht dabei die Implementierung der additiven Technologien im kompletten Life Science Umfeld sowie eine ganzheitliche Einbindung in den entsprechenden Workflow.

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