


Innovation durch Kooperation
Die Mischung macht’s: In Hamburg und Schleswig-Holstein sind Life-Science-Pioniere seit vielen Jahrzehnten aktiv, genauso wie renommierte Forschungseinrichtungen oder heranwachsenden Unternehmen und Start-ups. Dabei profitieren alle der rund 600 Akteure von der direkten Nähe zu vier Forschungsverbünden, zwei Universitätskliniken, 14 Forschungseinrichtungen – darunter einzigartige Großforschungsanlagen wie dem DESY oder dem European XFEL – und acht Hochschulen. Unzählige Forschungs- und Entwicklungskooperation haben neue Produkte und Spin-offs hervorgebracht, die uns kontinuierlich dem Ziel, die globale Gesundheitsversorgung zielgerichtet aus Norddeutschland heraus zu unterstützen, näherbringt.
Gemeinsam die Welt von morgen bereits heute besser machen
Die Life-Science-Branche in Hamburg und Schleswig-Holstein ist international ausgerichtet und arbeitet eng mit Partnern weltweit zusammen. Dies trägt zur globalen Vernetzung und zum Austausch von Wissen und Technologien bei. So wurden nicht nur in zahlreiche europäische Staaten, sondern auch nach Japan, nach China und in die USA stabile und in die Zukunft gerichtete Brücken gebaut.
Von den Grundlagen bis zur Lösung
Herausragende Merkmale des Clusters sind die breite Unternehmensbasis und die vollständigen Wertschöpfungsketten von der Grundlagen- und angewandten Forschung über klinische Studien bis zum marktfähigen Endprodukt. Die intensive, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Forschern, Klinikern und Industriepartnern spiegelt sich in innovativen Produkten, nachhaltigen Projekten und neuen Technologien wieder.
Life Sciences sind als innovativer Kernbereich der Gesundheitswirtschaft ein wichtiges Zukunftsfeld für die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg. Faktoren wie der demographische Wandel, die Klimaveränderungen sowie die Globalisierung, die neue Infektionen und Infektionswege mit sich bringt, stellen die Branche vor immer neue Herausforderungen.
Herausragende Kompetenzen in allen Life Sciences
Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten deshalb Hand in Hand. Gemeinsam decken sie die gesamte Wertschöpfungskette ab, die zur Entstehung neuer Therapien oder Medizingeräte notwendig ist: von der Forschung, Entwicklung, klinischen Studien bis hin zu Fertigung, Marketing und Vertrieb. Diese enge Zusammenarbeit von Forschern und Klinikern mit Industriepartnern und hochspezialisierten Dienstleistern zeigt sich in den vielfältigen, innovativen Produkten, Projekten und Technologien aus der Region. In den Teilbranchen Medizintechnik, Biotech, Pharma und Digital Health bestehen herausragende Kompetenzen in den Gebieten:
- Bildgebung
- KI-Integration
- Operationstechnologie
- Präzisionsmedizin
- Implantologie
- Orthopädie
- Laborausrüstung
- Molekulare Diagnostik
- Arzneimittelforschung – insbesondere in den Indikationsfeldern Neurodegenerative Erkrankungen, Onkologie, Entzündung und Infektionen
- Plattformtechnologien
Life Sciences – ein Sektor mit Sinn für die Zukunft

Mit über 55.000 Mitarbeitenden erzielte der norddeutsche Life-Science-Sektor 2021 eine Bruttowertschöpfung von 5,7 Milliarden Euro. Zwischen 2012 und 2021 verzeichnete das Cluster einen Beschäftigungsaufbau von durchschnittlich 1,2 Prozent pro Jahr. Damit wuchs die Zahl der Mitarbeitenden im LSN-Sektor jährlich um 0,2 Prozent stärker als in der Gesamtwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein.
2021 wurde Life Science Nord zum dritten Mal in Folge vom European Secretariat for Cluster Analysis (ESCA) mit dem GOLD Label "Excel in Cluster Excellence" ausgezeichnet.





Renommierte Institutionen aus Wissenschaft & Forschung
Sie sind Aushängeschild und zugleich wichtige Basis für die Wertschöpfung des Clusters Life Science Nord: die Hochschulen zusammen mit den Universitätskliniken sowie den außeruniversitären Forschungseinrichdecken ein breites Spektrum von Forschung und Wissenschaft sowohl in der Grundlagen- als auch in der Anwendungsforschung ab.
Forschungseinrichtungen im Norden
- Bernhard-Nocht-Institut
- Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
- European XFEL
- Forschungszentrum Borstel
- Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie
- Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik
- Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME
- Helmholtz-Zentrum Geesthacht - Zentrum für Material und Küstenforschung
- Leibniz-Institut für Virologie (LIV)
Hochschulen & Universitäten
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Europa-Universität Flensburg
- Fachhochschule Kiel
- Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg
- Hochschule Flensburg
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
- Technische Hochschule Lübeck
- Technische Universität Hamburg
- Universität Hamburg
- Universität zu Lübeck