apoBank unterzeichnet die UN PRI

Seit Dezember 2022 ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) Mitglied der Initiative für verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen (Principles for Responsible Investment, UN PRI).

Bild: © apoBank

Matthias Schellenberg, Vorsitzender des Vorstands der apoBank: „Nachhaltigkeit wird immer häufiger zu einem entscheidenden Kriterium bei der Geldanlage, entsprechend stellen wir unser Angebot sukzessive um. Die Anerkennung der UN PRI ist ein weiterer konsequenter Schritt auf diesem Weg.“

Gemeinsam mit ihrem internationalen Netzwerk an Unterzeichnern widmet sich die PRI-Initiative der praktischen Umsetzung von sechs Prinzipien. Sie zielen darauf ab, ökologische und soziale Aspekte sowie Aspekte der Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance – ESG) in den Investmentprozess zu integrieren.

„Abgesehen von unserer Verantwortung, das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben, lohnt sich verantwortungsvolles Investieren auch aus Anlegersicht“, so Schellenberg weiter. Indizes, die emissionsintensive Unternehmen ausschließen, hätten in der Vergangenheit oftmals höhere Renditen erzielt und in Krisenzeiten geringere Kurseinbrüche verzeichnet. Darüber hinaus reduzieren sich die Risiken: „Nicht-nachhaltigen Unternehmen fällt die Finanzierung über den Kapitalmarkt zunehmend schwerer. Je mehr Investoren klimabewusste Geschäftsstrategien bevorzugen, desto größer ist der Druck auf Unternehmen, sich mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen.“

Die apoBank macht mit der Zeichnung des UN PRI in der Kategorie „Investment Manager“ ihren Investmentprozess noch transparenter. Den ersten offiziellen jährlichen Bericht wird sie 2024 für das Jahr 2023 veröffentlichen.

Nachhaltigkeit in der apoBank

Über ihre Nachhaltigkeitsstrategie, Maßnahmen und Ziele informiert die Bank unter www.apobank.de/nachhaltigkeit. Es ist Anspruch der apoBank, bis spätestens 2030 im Geschäftsbetrieb und bis 2045 über die gesamten Geschäftsaktivitäten hinweg klimaneutral zu sein (Netto-Null-Emissionen).

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