apoBank verlängert die Kooperation mit dem HIP

Innovative Ansätze und digitale Neuerungen zur Unterstützung der heilberuflichen Tätigkeiten voranbringen

Ideen zu digitalen Innovationen für den Gesundheitsmarkt kommen immer wieder aus den Reihen der Heilbe­rufler*innen. Denn in ihrem Praxisalltag sehen sie genau, wo Digitalisierung konkret zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen könnte. Für diese Fälle bietet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) durch die Kooperation mit Health Innovation Port (HIP) Unterstützung und eine Infrastruktur, in der neue Lösungen für das Gesundheitswesen entstehen und reifen können.

Das HIP-Partnernetzwerk ermöglicht mit verschiedenen Marktteilnehmern zusammenzuarbeiten, die sowohl die stationäre Versorgung als auch den ambulanten Bereich abdecken. (Bild: © Health Innovation Port)

„Wer im Gesundheitswesen gründen möchte, hat einige Hürden mehr zu überspringen als in anderen, weniger regulierten Branchen“, sagt André Müller, Leiter der Abteilung Healthcare Solutions bei der apoBank. „Mit dem Hamburger Accelerator HIP, haben wir einen Partner an der Seite, der um diese Regulatorik weiß und mit dem wir neue Anwendungen für den Gesundheits­markt voranbringen können. Gleichzeitig haben wir die Chance individuelle Unterstützungsoptionen für innovative Unterneh­merinnen und Unternehmer bieten zu können – angefangen von einem Zugang zum umfangreichen auf digitale Innovationen spezialisierten Netzwerk bis zur gemeinsamen Weiterentwicklung des eigenen Business-Cases. Als genossen­schaftliche Bank wissen wir, dass das Kollektiv zahlreicher Akteure einen beträchtlichen Mehrwert bietet. So konnten wir im vergangenen Jahr viele spannende Ideen aus unserem Kun­denkreis aufgreifen und bewerten. Nun freuen wir uns auch 2022 gemeinsam mit dem HIP weitere innovative Ansätze und digitale Neuerungen zur Unterstützung der heilberuflichen Tätigkeiten voranzubringen.“

Das HIP-Partnernetzwerk ermöglicht mit verschiedenen Marktteilnehmern zusammenzuarbeiten, die sowohl die statio­näre Versorgung als auch den ambulanten Bereich abdecken. In zahlreichen Veranstaltungen können Startups interessierten Investor*innen, Partner*innen und Kund*innen ihre Lösungen präsentieren. Geplant sind interaktive Formate, die einem offenen Austausch dienen, um gemeinsam auf Zukunfts­themen wie Nachhaltigkeit, 360°-Patien­tenversorgung oder den Fortgang des E-Rezepts zu blicken.

Digitale Anwendungen von Medizinern entwickelt

Ein konkretes Beispiel für eine Innovation, die von einem Heilberufler entwickelt wurde und als eine der ersten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) auf Rezept verschrieben werden kann, ist die Tinnitus-App Kalmeda. Im Gespräch mit apoHealth, dem Kompetenzzentrum für Digitalisierung der apoBank, berichtet der niedergelassener HNO-Arzt, Dr. med. Uso Walter, welchen Weg er gegangen ist, um seine Idee von einer Tinnitustherapie via App zu verwirklichen und in die Regelversorgung zu gelangen.

Noch nicht auf Rezept, aber bereits im Einsatz ist die App Uroletics, eine digitale Therapie rund um die Prostata-Operation. Wie es zu der Idee kam, wie die Umsetzung voranschritt und worauf es bei der Entwicklung ankam, erzählen Dr. Jan-Niclas Mumm und Dr. Severin Rodler im Podcast der apoBank „Gesundheit ermöglichen“. Die Münchener Urologen liefern außerdem ein paar Tipps für Ärzt*innen mit eigenen Ideen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und erklären was sie grundsätzlich von digitalen Medizinprodukten halten.

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