Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg ist neues Mitglied im LSN e.V.

Am 21. Mai 1959 wurde das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH) im Hamburger Stadtteil Boberg eröffnet. Es verfügt über 500 Planbetten, die von den Fachgebieten Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie, septische Unfallchirurgie und Orthopädie, Handchirurgie, Plastische und Mikrochirurgie, Neurologie, Neurochirurgie, Querschnittgelähmten-Zentrum, Zentrum für Rehabilitationsmedizin, Dermatologie sowie Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin, Zentrum für Schmerztherapie betreut werden. Ohne eigene Planbetten sind die Fachgebiete Radiologie, Innere Medizin und Neuro-Urologie vertreten. Im Rahmen der Fachabteilungen bietet das BUKH eines der größten und modernsten Zentren Deutschlands für Schwerbrandverletzte sowie ein Zentrum für Querschnittgelähmte und eine Einrichtung für die Intensivpflege von Schwer-Schädel-Hirnverletzten. Darüber hinaus werden 16 Plätze für beatmungspflichtige Patienten der Frührehabilitation nach Schlaganfällen angeboten. Das BUKH ist heute ein Krankenhaus der medizinischen Akutversorgung: Für die notfallmedizinische Versorgung ist ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Hamburger Feuerwehr sowie der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph Hansa“ am BUKH stationiert, die kooperativ betrieben werden. Daneben besteht auch weiterhin der Bereich der konservativen und operativen Nachbehandlung. Die umfassende Behandlung am BUKH beschränkt sich keineswegs nur auf die Patienten mit Arbeits- und Wegeunfällen (sogenannte „BG-Fälle“), sondern wird ausdrücklich auch für Patienten bereitgehalten, die privat oder beim Sport verunfallen („Kassenpatienten“, „Privatversicherte“ etc.). Besondere Einrichtungen im BUK Hamburg
  • Anlaufstelle des Berufsgenossenschaftlichen Instituts für Traumatologie für die Vermittlung von Betten für querschnittgelähmte Patienten
  • Psychotraumatologie
  • Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
  • Replantationszentrum
  • Urodynamischer Messplatz
  • Biomechaniklabor
  • Mikrochirurgisches Übungslabor
  • Hippotherapie
  • Rücken- und Kniekolleg
  • Berufshilfe/Krankenhaus-Sozialdienst
  • Sportkompetenz-Netzwerk: Betreuung von Profiathleten und Breitensportlern im BUKH und vor Ort
  • Hubschrauberlandeplatz und Rettungshubschrauber
  • Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege
  • Sitz des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes
Kontakt:
Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Lübeck und der
Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg
Bergedorfer Straße 10
21033 Hamburg
www.buk-hamburg.de
©Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg

Weitere News

Interview zum "Clean Hospitals Day"

Am 10.10. findet jedes Jahr der internationale Clean Hospitals Day statt, der das Thema Krankenhaushygiene unter dem Slogan „Spread the word and ...

Weiterlesen …
Teaser

Sonderpreis „Food & Health“ beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein

Der Sonderpreis in der Kategorie „Food & Health“ ging an Dr.-Ing. Thomas Knieling, Dr. Eric Nebling, Dipl.-Ing. Lars Bohm und Dipl.-Kfm. Jürgen Brink für ...

Weiterlesen …
Die Forschenden von UKSH und Uni (von links nach rechts): Dr. Kim Honselmann, Dr. Cassandra Lill, Thorben Sauer, Prof. Timo Gemoll, Prof. Ruth Deck, Dr. Eva Dazert-Klebsattel, Prof. Roman Klöckner und Prof. Nikolas von Bubnoff.
Die Forschenden von UKSH und Uni (von links nach rechts): Dr. Kim Honselmann, Dr. Cassandra Lill, Thorben Sauer, Prof. Timo Gemoll, Prof. Ruth Deck, Dr. Eva Dazert-Klebsattel, Prof. Roman Klöckner und Prof. Nikolas von Bubnoff. Es fehlen: Prof. Tobias Keck und Dr. Louisa Bolm (Foto: Elena Vogt / Uni Lübeck)

Neue Wege zur Risikobewertung von Zysten der Bauchspeicheldrüse

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebsarten mit sehr schlechten Überlebenschancen. Die einzige Möglichkeit der Heilung ist eine frühzeitige Operation. Zystische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse, auch ...

Weiterlesen …