12 Monate nach Start ist das Projekt weiter fortgeschritten als ursprünglich geplant
Nach zwölf Monaten intensiver Forschungstätigkeit präsentierte das BlueHealthTech-Projekt „NeuroMetalle“ am 15. Februar 2024 seine bisherigen Fortschritte. An dem Jahrestreffen nahmen neben den Projektbeteiligten der Bündniskoordinator Prof. Anton Eisenhauer sowie Dr. Vivienne Engelschalt-Kaiser vom Projektträger Jülich, als Vertreterin des Fördermittelgebers, teil.
Dr. Markus Hobert referierte über den Einsatz von Isotopen der Übergangsmetalle, Dr. Niklas Heller gab einen Überblick über die laufenden Arbeiten. Projektleiterin Dr. Martha Gledhill konnte verkünden, dass die Meilensteine alle erreicht wurden und man teilweise sogar schon weiter als geplant sei. Die Anwesenden diskutierten über bestehende Herausforderungen, insbesondere wie mit der großen Datenmenge im Projekt umzugehen sei.
Das Projekt „NeuroMetalle“ will Menschen helfen, die an neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson leiden. Der innovative Ansatz liegt in der Bestimmung der Element- und Isotopensignatur auf der Ebene einzelner Proteine. Diese eröffnen neue Möglichkeiten zur Prädiktion, Messung und Beobachtung von verschiedenen Krankheitsphasen. Ziel ist es, einen weltweit führenden analytischen Service für neurodegenerative Erkrankungen im Raum Kiel zu etablieren.
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