Hamburg ist mit seiner Clusterpolitik erfolgreich. Die Hansestadt ist eine von sechs Regionen, die die Europäische Kommission zur „Cluster Model Demonstrator Region“ erklärt hat. Das weiterzuentwickeln steht im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik des Senats. Cluster bündeln Hamburgs Kompetenzen in den Schlüsselfeldern. Sie knüpfen Netzwerke und intensivieren die Zusammenarbeit der Akteure am Standort um Innovationen zu befördern und Wertschöpfung zu steigern, gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen und Zukunft zu gestalten, Arbeitsplätze zu sichern und den Standort Hamburg immer attraktiver zu machen. Dabei wird nicht in engem Rahmen gedacht und gehandelt. Die Cluster arbeiten übergreifend zusammen. Senator Frank Horch hat heute die Clusterakteure im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts Co-Learning Space getroffen. "Sie sind es, die die Player zusammenbringen und die Interessen bündeln. So können Prozesse und Diskussionen zu den Herausforderungen der Zukunft angestoßen und gestaltet werden. Sie befeuern Kooperationen und generieren neuartige Projekte über die Vernetzung von Akteuren, sind Thementreiber und wirken als Katalysator und Umsetzer für Ideen, Projekte und Innovationen", sagte Horch bei dem Treffen.
Bei der Fortsetzung des Co-Learning-Space werden weitere Weichenstellungen für die erfolgreiche Arbeit in den Clustern erfolgen. Der Wirtschaftssenator sagte bei der heutigen Zusammenkunft mit Blick auf die Zukunft: "Unsere Cluster sind die zentralen Säulen der Innovationsallianz, sie kennen Themen und Bedarfe der Wirtschaft und können diese in die Weiterentwicklung der Hamburger Innovationsstrategie einbringen. Sie gestalten Hamburgs Zukunft als innovativer Standort entscheidend mit. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Die Cluster machen jeder für sich gute Arbeit und sind wichtig. Das Potenzial lässt sich aber durch die clusterübergreifende Zusammenarbeit, wie im Co-Learning Space weiter steigern".
Gerade beim Thema Digitalisierung ist das essentiell. Denn in Wahrheit weiß noch niemand, welche Dimension das Thema in der Zukunft noch haben wird. Die über die Cluster eingeleitete Verzahnung der etablierten Wirtschaft mit der digitalen Gründerszene eröffnet neue Geschäftsfelder. Auch das ist ein wichtiges Thema für die Arbeit in den Clustern. Hamburg muss bei den Zukunftsthemen mit dabei sein und die damit verbundenen Wachstumschancen nutzen.Weitere Informationen finden Sie unter: www.co-learningspace.de
Quelle: Pressemitteilung der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) vom 29.06.2018, http://www.hamburg.de/bwvi/medien/11275506/2018-06-29-bwvi-cluster/
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