Neue Projektphase erhält 1,4 Millionen Euro Fördermittel
Die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Organisationstheorie der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, ist auch im neuen Förderprogramm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (2021-2027) mit einem Drittmittelprojekt dabei. Das neue Projekt „Cross-Cluster Space Hamburg – Kollektive Erschließung innovativer Zukunftsfelder und gesellschaftlicher Herausforderungen“ baut dabei auf die erfolgreichen Phasen des Vorgängerprojektes „Co-Learning Space für Hamburger Cluster“ auf.
Seit Ende 2016 schafft das Projekt den Möglichkeitsraum für einen produktiven Austausch zwischen den Hamburger Clustern und Netzwerkinitiativen, um auf der Ebene des Clustermanagements Synergieeffekte sowie neue Lern- und Entwicklungspotenziale zu generieren. Darüber hinaus werden Branchenexpert:innen der Luftfahrtindustrie, maritimen Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Medien und IT sowie der erneuerbaren Energien in einen fachlichen Zukunftsdialog gebracht.
Übergeordnetes Ziel ist es, zu branchenübergreifendem Handeln zu inspirieren, um zukunftsfähigen technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden und gemeinsame interdisziplinäre Lösungen zu entwickeln.
Das neue Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) der Freien und Hansestadt Hamburg für den Zeitraum von drei Jahren gefördert. Der Fokus in dieser Projektphase liegt auf der Erschließung innovativer Zukunftsfelder und gesellschaftlicher Herausforderungen, um den Wissens- und Technologietransfer am Wirtschaftsstandort Hamburg voranzutreiben.
Projekt-Initiator Prof. Dr. Stephan Duschek freut sich, dass das Projekt nun in eine neue Phase geht und zugleich die fruchtbare Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fortgesetzt wird: „Die Entwicklungen sowie Erfolge der Hamburger Cluster, die wir im Rahmen der Cross-Cluster-Projekte vorangebracht haben, zeigen, dass Innovationen vor allem gemeinsam gestaltet und gefördert werden.“ Die Neugestaltung des Projektnamens sei vor diesem Hintergrund eine angemessene Abbildung der gemeinsamen Stärke des Cross-Clusterings in Hamburg.
Als Teil der übergreifenden Innovationsstrategie zielt die Hamburger Clusterpolitik darauf ab, die Hansestadt zu einer Innovationshauptstadt Europas auszubauen. Zur Erleichterung und Verstetigung einer kollektiven Wissensbündelung und zur Unterstützung damit einhergehender Austauschprozesse zwischen den Clustern wurde das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) der Freien und Hansetadt Hamburg geförderte Projekt „Co-Learning Space für Hamburger Cluster“ ins Leben gerufen. Das Projekt ist institutionell an der Helmut-Schmidt-Universität/UniBw H angelagert und wird über die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Organisationstheorie koordiniert und geleitet.
Nähere Informationen zum Cross-Cluster Space sind auf der Projektwebseite zu finden: www.co-learningspace.de
Weitere News
Pharmaproduktion seit über 100 Jahren „made in Hamburg“
Allein in Deutschland nehmen 250.000 Patientinnen und Patienten tagtäglich Arzneimittel von Desitin ein – und ein Großteil in unterschiedlichen Darreichungsformen von der Minitablette bis zur ...
Weiterlesen …#LifeScienceTour zu Gast bei BioAgilytix
Zusammen mit Wirtschaftsstaatsrat Andreas Rieckhof besuchten LSN-Geschäftsführer Dr. Jürgen Walkenhorst und Juliane Worm, LSN Director Innovation & Technologies, das European Headquarters von
Weiterlesen …KI in kleinen und mittleren Unternehmen
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) spielt eine zunehmende Rolle. Der KI-Act, der gegenwärtig auf europäischer Ebene in Erarbeitung ist, wird voraussichtlich ab dem kommenden ...
Weiterlesen …