... ist flexibel und automatisiert – und bAhead entwickelt dafür bereits heute die passenden Lösungen

Bereits 2017 titelte die WirtschaftsWoche: „Die nächste Revolution kommt aus dem Labor“. Ob und wann das wirklich so kommt, steht noch in den Sternen. Jedoch weist die Headline auf die zunehmende Bedeutung von Laborarbeiten hin – verbunden mit steigenden Anforderungen in allen Bereichen, wie beispielsweise der technischen Ausstattung.

Automatisierung, Logistik und Digitalisierung vereint in einer Lösung, die Investitions- und Prozesssicherheit ohne grundlegende Änderung am bestehenden Labor-Setup ermöglicht.
Automatisierung, Logistik und Digitalisierung vereint in einer Lösung, die Investitions- und Prozesssicherheit ohne grundlegende Änderung am bestehenden Labor-Setup ermöglicht. (Bild: © bAhead)

Großlabore begegnen diesen sich wandelnden Herausforderungen mit Digitalisierung und Automatisierung. Doch was können Labore mittlerer Größe mit 20 oder mehr Mitarbeitenden tun, um mit der Entwicklung Schritt halten zu können, ohne hohe Summen in vollautomatisierte Laborsysteme zu investieren und dennoch flexibel zu bleiben?

Die Befreiung von Routinen

Wenn es nach dem Start-up und Life-Science-Nord-Mitglied bAhead geht, braucht nicht immer das ganz große Rad gedreht zu werden, und, dass gleich in vielfältiger Hinsicht. Vielmehr geht es darum, sich auf smarten Wegen von lästigen und fehleranfälligen Routineaufgaben zu befreien, so die Idee von bAhead. Mit einer modularen Lösung, die sich nahtlos in die bestehende Laborprozesslandschaft einfügt, gelingen die Automatisierung und Digitalisierung auf elegante Art und Weise, ohne, dass die gesamte Hardware ausgetauscht oder angepasst werden muss. Das „smart“ im Fall der bAhead-Lösung nicht mit „teuer“ gleichzusetzen ist, zeigt sich daran, dass sich die Investition in der Regel bereits nach weniger als 6 Monaten amortisiert.

Roboterarm und Menschen arbeiten Hand in Hand

Im Mittelpunkt der bAhead-Lösung steht der Cobot namens Buddy. Buddy kann all die Aufgaben übernehmen, die im Labor klassischerweise manuell erledigt werden. Vom Pipettieren über das Bedienen von Zentrifugen, das Einlegen von Mikrotiterplatten in ein Lesegerät oder die Steuerung weiterer Geräte – nahezu jede Tätigkeit ist programmierbar. Dabei wiegt Buddy nur wenige Kilogramm und lässt sich ohne großen Aufwand dort platzieren, wo er gebraucht wird.

„Die 'Magie' liegt in der Software“

Eine am Roboterarm integrierte 3D-Kamera ermöglicht dem Cobot die Verfolgung sämtlicher durchzuführenden Laborarbeiten und erhöht die Präzision. Mittels Bilderkennung können bereits vorhandene Laborgeräte ohne physische Schnittstelle direkt in die Automatisierung integriert werden. Buddy kann beispielsweise Geräte, Verbrauchsmaterialien und deren exakte Position verwechslungssicher erfassen. „Bei der Hardware greifen wir auf bewährte und verfügbare Technologien zurück, die wir auf die Benutzung in Life-Science-Laboren optimiert haben – die 'Magie' unserer Lösung liegt in der Software“, sagt Philipp Treptow. Durch den Einsatz von KI-Technologie sind die bAhead-Entwickler in der Lage, Prozesse im Labor kontinuierlich zu erlernen und sogar zu verbessern. Ziele: Größtmögliche Reduzierung von Fehlerquoten, Erhöhung der Prozesspräzision und die Steigerung des Laboroutputs. Letzteres wird insbesondre durch die Möglichkeit des 24/7-Einsatzes und Walk Away Capability des Systems erreicht – wenn alle im wohlverdienten Feierabend sind, arbeitet der Cobot einfach weiter. Da sich alle Prozesse bei Bedarf remote überwachen lassen, ist ein „Über-die-Schulter-schauen“ zu jeder Zeit möglich. So wird die bAhead-Lösung mit Buddy im Zentrum zu einem Komplettangebot: Automatisierung, Logistik und Digitalisierung vereint in einer Lösung, die Investitions- und Prozesssicherheit ohne grundlegende Änderung am bestehenden Labor-Setup ermöglicht.

Von einfach bis komplex – (fast) alles ist möglich!

Mit der bAhead-Lösung begeben sich Labore in keine Abhängigkeiten, was die Hardware betrifft. Buddy kann Geräte von nahezu allen Herstellern bedienen, selbst ältere Geräte ohne Schnittstellen sind nahtlos integrierbar. Und kennt Buddy ein Gerät oder einen Prozess noch nicht, kann er via KI lernen. Auf diesem Weg kann der Cobot auch projektbasiert eingesetzt werden. Die Modularität der Lösung hilft aber insbesondere dabei, Einstiegshürden mit Blick auf zu tätigende Investitionen aus dem Weg zu räumen. „Buddy ist nicht dazu entwickelt, Labormitarbeitende zu ersetzen. Ganz im Gegenteil: In Zeiten erschwerter Fachkräftegewinnung, schafft Buddy Entlastung für die vorhandenen Mitarbeitenden. Sobald man den Mehrwert erkennt, dass Routinetätigkeiten vollständig durch Buddy samt Software übernommen werden können, lässt sich die Lösung stufenweise erweitern.“ Und nicht zuletzt, so Philipp Treptow, „trägt die Automatisierung und Digitalisierung auch zu einer attraktiven Außendarstellung von Laboren bei, die sich so als Arbeitgeber mit klarem Blick in die Zukunft positionieren können.“

Buddy im Einsatz

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