Die Gene machen das Rennen

Im 12. Jahr seit ihrem Bestehen fand die Hamburger Studententagung zur Innovativen Medizin- und Biotechnologie auf dem Campus der Universität Hamburg statt. Studierende der Life Science Studiengänge an fünf Hamburger Hochschulen (HAW, HSU HH, TUHH, UKE, Universität HH) hatten in den vergangenen Wochen ihre wissenschaftlichen Arbeiten eingereicht und präsentierten den etwa 120 anwesenden Gästen in Vorträgen und einer Posterausstellung nun ihre Ergebnisse. Die interessantesten Vorträge und Poster wurden mit Preisgeldern ausgezeichnet. Folgende Vorträge und Poster wurden ausgezeichnet: Vorträge 1. Platz: Julia Bercher, Universität Hamburg: Spezifische RNA Inhibition von innovativen Target Genen als neuer Therapieansatz für Präeklampsie 2. - 5. Platz (gleichgestellt): Sandra Burghardt, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg: Etablierung eines Fließkammerbioreaktors zur Kultivierung von Fibroblasten Karoline Morhenn, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Crtc1-/- Mäuse zeigen kardiale Hypertrophie und verminderte RGS2 Level Fabian Scharf, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg: Finite Elemente Simulation des Dispersionsverhaltens biologischer Zellen mit Hilfe der Schwarzschen Gebietszerlegung Yves Eicke, Technische Universität Hamburg-Harburg: Den Kopf gewaschen bekommen - Kontaminationen zwischen Kopf und Schaft von Hüftendprothesen Posterpreise (gleichgestellt): Rebecca Halbach, Universität Hamburg: Molekulare Relevanz von MED15 in Hals- Kopf- Plattenepithelkarzinomen Tobias Konow, Technische Universität Hamburg-Harburg: Kann ein Eisbein Schmerzen lindern? Entwicklung einer thermischen Fügemethode für Prothesenelemente Janko Lucks, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg: Optimierung der Prozessbedingungen zur Stabilisierung eines potentiellen Malariaimpfstoffes in Fed-Batch-Prozessen mit Pichia pastoris Auf der Veranstaltung konnten die Studierenden im Rahmen der begleitenden Industrieausstellung auch viele potenzielle Arbeitgeber des Life Science Nord Clusters kennen lernen. Altona Diagnostics, das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT), die Junior-GBM, MLP, Ohly, Philips Deutschland, Stryker Trauma und TuTech Innovation waren mit einem Infostand vor Ort und standen den Besuchern für Fragen zur Verfügung. "Die Hamburger Studententagung dient der Vernetzung zwischen wissenschaftlichem Nachwuchs und den Unternehmen des Life Science Nord Clusters. Unternehmen und Studierende treffen hier in einem sehr offenen, ungezwungenen Rahmen aufeinander, was die Kontaktaufnahme sehr erleichtert", fasste Dr. Hinrich Habeck, Geschäftsführer der Life Science Nord Management GmbH zusammen.

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