Drei Millionen Euro für europäischen Plasma-Beschleuniger

Die europäische Union fördert die Entwicklung eines neuartigen Plasma-Teilchenbeschleuniger mit drei Millionen Euro aus dem Horizon2020-Programm. Im Rahmen des EU-Projekts EuPRAXIA (European Plasma Research Accelerator with eXcellence In Applications) soll eine Designstudie für einen sogenannten Plasmabeschleuniger mit dem Fokus auf Anwendungen dieser neuen Technik entstehen. Von der Plasmabeschleunigertechnik versprechen sich Physiker wesentlich kleinere und günstigere Teilchenbeschleuniger für Wissenschaft, Medizin und andere Anwendungen. “EuPRAXIA definiert den fehlenden Schritt hin zu einer neuen Generation von Beschleunigern mit dem Potential für drastisch reduzierte Größe und Kosten”, erläutert der Koordinator des EuPRAXIA-Konsortiums, DESY-Forscher Ralph Aßmann. “EuPRAXIA stellt sicher, dass Europa auch weiterhin an der internationalen Spitze beschleunigerbasierter Wissenschaft und Anwendungen tätig ist.” Das EuPRAXIA Konsortium umfasst 16 Forschungsinstitute und Universitäten aus fünf EU-Mitgliedsländern, darunter u.a. das DESY und die Universität Hamburg. Darüber hinaus nehmen 18 assoziierte Partner aus acht Ländern teil, darunter führende Institute aus der EU, Japan, China und den USA. Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier...
Bild einer Plasmazelle. Foto: Heiner Müller-Elsner/DESY

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Im Zuge der ISO 27001-Zertifizierung wurden strikte Verfahren und Richtlinien definiert, um sicherzustellen, dass nur befugte Personen Zugang zu den Daten erhalten. Im Zuge der ISO 27001-Zertifizierung wurden strikte Verfahren und Richtlinien definiert, um sicherzustellen, dass nur befugte Personen Zugang zu den Daten erhalten. (Bild: stock.adobe | metamorworks)

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