

Kolleginnen und Kollegen des Universitätsklinikums Gießen konnten anhand der Daten schon eine Veranlagung für eine Colistin-Resistenz im Erbgut des Erregers erkennen. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis der 4MRGN-Stamm auch gegen Colistin resistent werde, sagt Trinad Chakraborty vom Institut für Medizinische Mikrobiologie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Die Forschungsgruppe konnte anhand der hochaufgelösten Daten auch zeigen, dass es sich bei dem 4MRGN Keim um einen Vertreter der weltweit am häufigsten vorkommenden Carbapenem-resistenten Acinetobacter baumannii Linie IC2 (CC92 Oxford) mit einem weltweit verbreiteten Resistenzmechanismus handelt. Im Vergleich zu bereits in Gießen und Münster erhobenen Genomdaten von Acinetobacter Ausbruchsstämmen belegen die Daten des jetzt sequenzierten Kieler Erregers, dass dieser mit einem Stamm übereinstimmt, der erstmalig 2009 im Raum Dortmund sowie 2010 und 2011 im Raum Köln jeweils bei mehreren Patientinnen und Patienten nachgewiesen wurde. Die vollständige Meldung finden Sie hier.

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