Event: Molekulare Analytik

Mit Unterstützung von HALRIC öffnen sich für Life-Science-Unternehmen die Tore zu einer einzigartigen Forschungsinfrastruktur

Zusammen mit dem DESY und mit Unterstützung des Hanseatic Life Science Research Infrastructure Consortium (HALRIC) stellt Life Science Nord die ganze Vielfalt der Forschungsmöglichkeiten und Untersuchungsmethoden des Campus auf dem Gelände der zukünftigen Science City Bahrenfeld vor. Insbesondere die Röntgenstrahlungsquelle PETRA III (zukünftig PETRA IV) bietet eine einmalige Voraussetzung für Forschung und Entwicklung – von Drug Discovery bis hin zu neuen Materialien für Medizintechnik.

HALRIC ist der Verbund, bei dem Universitäten, Kliniken, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftscluster und Regionalregierungen aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Hamburg zusammenarbeiten, um Kooperationen der deutschen und skandinavischen Life-Science-For
HALRIC ist der Verbund, bei dem Universitäten, Kliniken, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftscluster und Regionalregierungen aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Hamburg zusammenarbeiten, um Kooperationen der deutschen und skandinavischen Life-Science-Forschung und deren Forschungsinfrastruktur zu fördern. (Bild: Andreas|adobe.stock.com)

Nach einem Rundgang ab 15:00 Uhr über den Campus stellen Expert:innen von 16:30 bis 18:00 Uhr in kurzen Pitches vor, wie forschende Unternehmen von den Kompetenzen und der Infrastruktur auf dem Campus profitieren können.

Mit dabei sind

  • Verbundprojekte zur Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Life Sciences | DESY und LSN
  • Röntgenkleinwinkelstreuung an Proteinen: Wofür und welche Vorteile bietet diese Untersuchungsmethode | EMBL und Biosaxs GmbH
  • Bessere Materialien für die Medizinbranche | Helmoltz-Zentrum Hereon
  • Die Röntgenfluoreszenz-Methode für medizinische Bildgebung | Universität Hamburg
  • In-vivo-Untersuchungen an einer Synchrotronstrahlungsquelle | DESY
  • Scientific Service Companies – Spezialisten für Drug Discovery | Crystals First

Beim anschließenden Get-together besteht bei Snacks und Getränken die Gelegenheit zum weiteren Austausch zu möglichen neuen Kooperationen.

Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen und kostenfrei. Hier geht’s direkt zur Anmeldung.

Die Forschungslandschaft in Norddeutschland und Skandinavien stärker vernetzen

Das Event wird vom Hanseatic Life Science Research Infrastructure Consortium (HALRIC) unterstützt. Dieser von der EU geförderte Forschungsverbund, in dem Universitäten, Kliniken, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftscluster und Regionalregierungen aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Hamburg zusammenarbeiten, hat das Ziel, die Kooperationen der deutschen und skandinavischen Life-Science-Forschung und deren Forschungsinfrastruktur zu fördern.

„HALRIC ist eine einzigartige Chance, um den Zugang und die Nutzung von Großforschungsanlagen wie dem DESY, sowie fachliches Know-how und Daten-Handling-Lösungen für Forschende und Entwickler:innen aus dem Life-Science-Umfeld zu verbessern – grenzüberschreitend in der gesamten Öresund-Kattegat-Skagerrak-(ÖKS)-Hamburg-Region“, unterstreicht Sarah Niemann, die alle HALRIC-Aktivitäten seitens LSN koordiniert.

Dr. Jürgen Walkenhorst ergänzt: „Wir sind davon überzeugt, dass im Rahmen von HALRIC die Innovationsfreude im Life-Science-Sektor in den beteiligten Ländern spürbar gesteigert werden kann. Gemeinsam mit allen Partnern des Konsortiums werden wir ein belastbares Fundament für die Zusammenarbeit in der grenzübergreifenden Region legen. Für uns als Life-Science-Branchennetzwerk spielt die Kooperation mit den skandinavischen Cluster-Regionen natürlich eine herausragende Rolle. Ferner werden wir daran mitarbeiten, Kooperationen über Ländergrenzen – und vielleicht auch den Schulterschluss mit den beteiligten Clustern über den Wirkungskreis des Forschungsverbundes hinaus – anzubahnen.“

Weitere News

Die Gründerinnen Dr. Antje Kallweit (li.) und Annika Bruhns-Petersson entwickeln mit Ihrem Team eine DiGA mit einem neuen, hocheffizienten Ansatz für die Behandlung chronischer Schmerzen. (Bild: HELP Mee Schmerztherapie)
Die Gründerinnen Dr. Antje Kallweit (li.) und Annika Bruhns-Petersson entwickeln mit Ihrem Team eine DiGA mit einem neuen, hocheffizienten Ansatz für die Behandlung chronischer Schmerzen. (Bild: HELP Mee Schmerztherapie)

Chronische Schmerzen erfolgreich verlernen!

Laut Schätzungen unterschiedlicher Fachgesellschaften im Bereich Schmerzen leiden allein in Deutschland zwischen 13 und 23 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Im Zuge des bundesweiten Aktionstages ...

Weiterlesen …
PETRA IV ist das weltweit wegweisende Zukunftsprojekt vom Grundlagenforschungszentrum DESY in Hamburg. Die völlig neu konzipierte, leistungsstärkste Röntgenlichtquelle der Welt wird den Blick in die molekulare Welt und die Röntgenanalytik revolutionieren.
PETRA IV ist das weltweit wegweisende Zukunftsprojekt vom Grundlagenforschungszentrum DESY in Hamburg. Die völlig neu konzipierte, leistungsstärkste Röntgenlichtquelle der Welt wird den Blick in die molekulare Welt und die Röntgenanalytik revolutionieren. (Bild: DESY)

Wegweisende Entscheidung für PETRA IV

In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses für den Bundeshaushalt 2024 am 16.11.2023 wurde der Einstieg in den Bau des 3D-Röntgenmikroskops PETRA IV bei

Weiterlesen …
Das Bild zeigt neuronale Zellkerne der sogenannten Dentus gyratus (gelb). Durch unterschiedliche Vergrößerung der Röntgenoptik kann man bis in die Substruktur des Zellkerns "reinzoomen" (blaues Oval). (Bild: ©M. Eckermann/T. Salditt)

Desy: Alzheimer-Krankheit im Röntgenblick

Zu welchen Veränderungen im zentralen Nervensystem kommt es bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer in einer betroffenen Hirnregion? Wie ändert sich die Struktur der Neurone? Manche ...

Weiterlesen …