

Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: "Aufgrund einer immer weiter steigenden Lebenserwartung stellen neurodegenerative Krankheiten eine enorme Belastung für Gesundheitssysteme weltweit dar. Mit unseren Kollegen bei Celgene fokussieren wir uns auf die Erforschung und Entwicklung neuer Behandlungsmethoden in diesem Bereich. Wir freuen uns sehr, diesen bedeutsamen ersten Meilenstein in dieser iPSC-basierten Allianz erreicht zu haben, und werden diese spannenden Programme weiter vorantreiben."
Über Evotec und iPSC
Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen oder auch iPSC) sind pluripotente Stammzellen, die durch künstliche Reprogrammierung von nicht-pluripotenten adulten Zellen generiert werden können. Die iPSC-Technologie wurde im Labor von Shinya Yamanaka in Kyoto, Japan, entdeckt, dem es im Jahr 2006 gelang, mit einer Kombination aus vier spezifischen Genen codiert mit Transkriptionsfaktoren adulte Zellen in pluripotente Stammzellen umzuwandeln. Im Jahr 2012 erhielt er zusammen mit Sir John Gurdon den Nobelpreis für die Entdeckung, dass erwachsene Zellen in pluripotente Zellen umprogrammiert werden können. Der Einsatz von pluripotenten Stammzellen ist im Bereich regenerative Medizin sehr vielversprechend. Da sie sich unendlich vermehren lassen und in jegliche andere Zelltypen des Körpers umgewandelt werden können (z. B. Neuronen, Herzzellen, Pankreaszellen, Leberzellen), stellen sie eine wichtige Ressource als Ersatz für durch Krankheit beschädigte Zellen dar. Evotecs industrialisierte iPSC-Infrastruktur stellt eine der größten und hochentwickelten iPSC-Plattformen in der Branche dar. Die iPSC-Plattform wurde in den vergangenen fünf Jahren mit dem Ziel aufgebaut, das Wirkstoffscreening basierend auf iPS-Zellen hinsichtlich Durchsatz, Reproduzierbarkeit und Belastbarkeit zu industrialisieren, um den höchsten Branchenstandards gerecht zu werden. Quelle: Pressemitteilung der Evotec AG vom 10.10.17
Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen oder auch iPSC) sind pluripotente Stammzellen, die durch künstliche Reprogrammierung von nicht-pluripotenten adulten Zellen generiert werden können. Die iPSC-Technologie wurde im Labor von Shinya Yamanaka in Kyoto, Japan, entdeckt, dem es im Jahr 2006 gelang, mit einer Kombination aus vier spezifischen Genen codiert mit Transkriptionsfaktoren adulte Zellen in pluripotente Stammzellen umzuwandeln. Im Jahr 2012 erhielt er zusammen mit Sir John Gurdon den Nobelpreis für die Entdeckung, dass erwachsene Zellen in pluripotente Zellen umprogrammiert werden können. Der Einsatz von pluripotenten Stammzellen ist im Bereich regenerative Medizin sehr vielversprechend. Da sie sich unendlich vermehren lassen und in jegliche andere Zelltypen des Körpers umgewandelt werden können (z. B. Neuronen, Herzzellen, Pankreaszellen, Leberzellen), stellen sie eine wichtige Ressource als Ersatz für durch Krankheit beschädigte Zellen dar. Evotecs industrialisierte iPSC-Infrastruktur stellt eine der größten und hochentwickelten iPSC-Plattformen in der Branche dar. Die iPSC-Plattform wurde in den vergangenen fünf Jahren mit dem Ziel aufgebaut, das Wirkstoffscreening basierend auf iPS-Zellen hinsichtlich Durchsatz, Reproduzierbarkeit und Belastbarkeit zu industrialisieren, um den höchsten Branchenstandards gerecht zu werden. Quelle: Pressemitteilung der Evotec AG vom 10.10.17

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