

Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: "Unsere Zusammenarbeit wird von Jahr zu Jahr stärker und wir freuen uns sehr über diesen bedeutenden Fortschritt, dieses Programm in die präklinische Entwicklung überführt zu haben. In gemeinschaftlicher Zusammenarbeit wird das Endometriose-Portfolio an Targets stetig erweitert. Dies bietet weitere Chancen für eine neue wirksame Behandlung gegen diese schwerwiegende und unterschätze Krankheit." ÜBER ENDOMETRIOSE
Endometriose betrifft schätzungsweise zehn Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter, was etwa 176 Millionen Frauen weltweit entspricht. Sie wird durch das abnorme Wachstum von Gewebe verursacht, das der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt, jedoch in diesem Fall außerhalb der Gebärmutter auftritt. Das kann ektopische Läsionen und lähmende Schmerzen zur Folge haben. Oft finden sich solche Läsionen auf den Eierstöcken und dem Bauchfell, aber auch andere Beckenorgane können betroffen sein wie etwa die Blase, der Darm oder der rekto-vaginale Bereich. Für Endometriose gibt es noch keine Heilung, die meisten verfügbaren medikamentösen Therapien können nur mit gewissen Einschränkungen angewendet werden. Endometriose ist eine sehr komplexe und heterogene Erkrankung, und es besteht auch heute immer noch ein hoher medizinischer Bedarf an innovativen Therapien, die die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Frauen adressieren. Endometriose kann das soziale, berufliche und private Leben erheblich beeinflussen - betroffene Frauen erleben häufiger Depressionen und emotionale Probleme, was sich auf die Unsicherheit der Diagnose, die unvorhersehbaren Symptome und die Herausforderung, gleichzeitig ein normales Leben zu führen, zurückführen lässt. Weitere Informationen finden sich unter http://endometriosisfoundation.org oder http://endometriose-liga.eu. Quelle: Pressemitteilung der Evotec AG vom 22.05.2017

Weitere News

UKSH errichtet neue Spezialstationen für schwer herzkranke Patienten
30.000 Menschen leiden in Schleswig-Holstein unter fortgeschrittener Herzinsuffizienz. Die Zahl schwer herzkranker Patienten nimmt stetig zu und der Leidensdruck dieser Patienten ist sehr hoch: ...
Weiterlesen …
Startschuss für grenzüberschreitendes Biobank-Projekt
„BoneBank“ soll zukünftig die Gewinnung und Verwertung von Knochenmark-Stammzellen aus frakturbedingten Routineoperationen möglich machen. Das deutsch-dänische Projekt BoneBank zur Errichtung einer Biobank für Knochenmark-Stammzellen ...
Weiterlesen …Deutsch-russische Forschergruppen erhalten dreijährige Förderung
In der deutsch-russischen Forschungszusammenarbeit startet ein neues Förderinstrument. Die Helmholtz-Gemeinschaft und die Russian Science Foundation (RSF) haben für ihr Förderprogramm „Helmholtz-RSF Joint Research Groups“ ...
Weiterlesen …