

Im Rahmen der Kooperation werden beide Partner mithilfe von Evotecs Forschungsplattform, chemischen Substanzbibliotheken und weiteren präklinischen Kompetenzen ausgewählte Mikrobiom-Targets durchtesten, die von Second Genomes Mikrobiom-Forschungsplattform identifiziert wurden. Die Vereinbarung zwischen Evotec und Second Genome löst eine nicht bekannt gegebene Vorabzahlung aus. Darüber hinaus hat Evotec Anspruch auf präklinische, klinische und regulatorische Meilensteine und Umsatzbeteiligungen, die im Falle einer Vermarktung zu zahlen sind.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, Second Genomes einzigartigen Ansatz zur Behandlung von durch Mikrobiome vermittelte Erkrankungen mit besonderem Fokus auf Darmerkrankungen unterstützen zu können. Unser Beitrag zur Stärkung des Projektportfolios von Second Genome wird auch positive Auswirkungen auf Evotecs klinische Pipeline haben.“
Mohan Iyer, Chief Business Officer von Second Genome, fügte hinzu: „Die Partnerschaft mit Evotec erlaubt es uns, mithilfe unserer einzigartigen Mikrobiom-Forschungsplattform effizient Wirkstoffkandidaten zu identifizieren und in die klinische Entwicklung zu überführen. Unsere erweiterte Pipeline bietet Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten in einer Vielzahl von Krankheiten, wobei der Fokus zunächst auf Darmerkrankungen liegt. Wir freuen uns auf eine nachhaltige Partnerschaft mit Evotec.“
Weitere finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.
Weitere News

Dräger investiert in den Standort Lübeck
Dräger investiert bis 2016 rund 70,7 Millionen Euro in die Produktion und die Infrastruktur am Standort Lübeck. Ziel ist es, den Anforderungen der Kunden ...
Weiterlesen …
Beiersdorf produziert 500 Tonnen Desinfektionsmittel
Beiersdorf startet ab sofort mit der Produktion von medizinischen Desinfektionsmitteln innerhalb seines europäischen Produktionsnetzwerks und unterstützt damit den gesamtgesellschaftlichen Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. In einem ...
Weiterlesen …
Förderung interdisziplinäre Forschungsverbünde zu muskuloskelettalen Erkrankungen
Weltweit sind muskuloskelettale Erkrankungen eine der wichtigsten Ursachen für chronische Schmerzen, körperliche Funktionseinschränkungen und den Verlust von Lebensqualität. In Deutschland gehören sie zu den ...
Weiterlesen …