Förderpreis für Lübecker Nachwuchswissenschaftler

Dr. Jan Wenzel, Arbeitsgruppenleiter des Instituts für Experimen­telle und Klinische Pharmakologie und Toxi­kologie des Universi­täts­klinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, erhielt den renommierten Dieter-Klaus-Förderpreis der Deutschen Hypertonie Stiftung. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Dr. Jan Wenzel mit Prof. Kristina Kusche-Vihrog, Direktorin des Instituts für Physiologie der Universität zu Lübeck, und Prof. Klaus Kisters, Herne, die beide die Tagungspräsidentschaft inne hatten. (v.l.) Foto: Conventus - Helge Schubert

Die Auszeichnung erhielt Dr. Wenzel für eine bisher noch unveröffentlichte Arbeit beim jährlichen Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. - Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention in Berlin.

In seiner Forschungsarbeit beschäftigt sich Dr. Wenzel mit den Blutgefäßen im Gehirn und der Fragestellung, auf welche Anreize hin und durch welchen Mechanismus sie sich weiten und verengen. Dabei fokussiert er sich besonders auf die Endothel­zellen, die das Innere der Blutgefäße auskleiden und als Signalgeber eine wichtige Rolle spielen. Ebenso untersucht Dr. Wenzel zusammen mit seiner Arbeitsgruppe das Entstehen von gestörten Mechanismen dieser Weit- und Engstellung bei Bluthochdruck, Diabetes und Demenzerkrankungen.

Mit dem Preis fördert die Deutsche Hypertonie Stiftung jährlich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus europäischen Ländern, die herausragende Arbeit auf dem Gebiet der experimentellen, klinischen oder epidemiologischen Hochdruckforschung geleistet haben.

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