Aus dem vielfältigen Bewerbungspool stellte die Fachjury des Accelerators, bestehend aus Vertretern der Fokusbranchen, dem GATEWAY49-Leitungsteam sowie StartUp-Experten des Technikzentrum Lübeck (TZL), eine Shortlist mit den 24 besten Gründungsideen zusammen. „Wir freuen uns sehr, dass auch dieses Mal wieder Bewerbungen aus allen Fokusbranchen dabei waren und wir sogar noch mehr Anmeldungen erhalten haben als in den ersten beiden Runden“, freut sich TZL- und GATEWAY49-Geschäftsführer Dr. Frank Schröder-Oeynhausen. „Dieses Mal haben wir viele Bewerbungen aus der Region erhalten – ein Zeichen dafür, dass es in Schleswig-Holstein eine aktive StartUp-Szene gibt“, betont Programm-Manager Stefan Stengel.
Die Bewerberinnen und Bewerber, die es auf die Shortlist geschafft hatten, präsentierten am 17. Februar in digitalen Pitches ihre Geschäftsideen vor der Fachjury, die sich einen ganzen Tag Zeit nahm, um die bestmögliche Auswahl zu treffen. Aus dem Gesamtergebnis der Bewertung von schriftlicher Bewerbung und Präsentation wurden die Siegerteams ausgewählt. Die Auswahlkriterien waren dabei das Geschäftsmodell, der wirtschaftliche Impact der Gründungsidee sowie die Kompetenzen und die Zusammensetzung der Teams.
Nach der Aufnahme erwartet die StartUps ein 9-monatiges Coaching-, Mentoring- und Ausbildungs-Programm. Das Besondere bleibt bestehen: jedes Team erhält 30.000 Euro ohne dafür Anteile an seinem StartUp abgeben zu müssen, einzigartig in der vielfältigen Landschaft der Unterstützungsprogramme für Startups.
GATEWAY49 ist ein Startup-Accelerator aus Lübeck, der das Ziel verfolgt, neue Gründungen und Innovationen aus der Region zu befördern. Der Fokus liegt auf der gezielten Unterstützung von Gründerinnen und Gründern, die (digitale) Geschäftsmodelle insbesondere in den Fokusbranchen Medizintechnik, Logistik, Smart City oder Nahrungsmittelindustrie verfolgen. Durch die enge Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen der Fokusbranchen, den Expertinnen und Experten in den Lübecker Hochschulen sowie den Transfereinrichtungen am Standort, wird die Etablierung neuer Innovationen und die Verknüpfung zwischen StartUps, Wirtschaft und Institutionen vorangetrieben.
Initiiert wurde der Accelerator vom TZL, der IHK zu Lübeck und Glocal Consult. Das Projekt wird federführend vom TZL betreut und ist aus Landes- bzw. EFRE-Mitteln sowie durch Partner und Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft gefördert.
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