Für das neue Forschungsgebäude Center for Hybrid Nanostructures wurde am 25.06. der Grundstein gelegt. Nachdem im Dezember letzten Jahres mit dem Bau begonnen wurde, sind Keller und Dachfläche der Technikeinheit so gut wie fertig. Die Idee des CHYN ist weltweit einzigartig: In einem interdisziplinären Ansatz erforschen Physiker, Chemiker, Biologen und Mediziner Nanostrukturen. Diese Forschung bietet ein immenses Potential. Zum Beispiel könnten in Zukunft kleinste bioelektronische Implantate zerstörte Sinneszellen ersetzen und Menschen Sehen, Hören oder das Bewegen von Armen oder Beinen wieder ermöglichen.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ein vergleichbares Forschungsprogramm gibt es weder national noch international. CHYN leistet damit einen Beitrag für die internationale Konkurrenzfähigkeit Deutschlands und Hamburgs im Forschungsfeld der Nanowissenschaften und der Nanotechnologie.“
Für dieses Forschungsvorhaben wird ein Neubau benötigt, der beispielsweise Spezial-Labore sowie staubfreie Räume zur Verfügung stellt, als auch besondere Anforderungen des Schwingungs- und Erschütterungsschutzes erfüllt. Genutzt werden sollen die Labor- und Büroflächen von acht Arbeitsgruppen des Instituts für Angewandte Physik der Universität Hamburg.
Das CHYN entsteht auf dem Forschungscampus Bahrenfeld, der für viele Naturwissenschaftler weltweit einzigartig ist. Hier ist in den zurückliegenden Jahren eine Forschungs-Infrastruktur gewachsen, die nun als Exzellenzstandort weiter ausgebaut wird.
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