

KI in Kliniken
Auch das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist als Partner am Projekt beteiligt. Prof. Dr. Björn Bergh, Chief Digital Officer des UKSH und Leiter der Medizininformatik stellt heraus: „Für das UKSH und die Medizinische Fakultät Kiel ist KI-SIGS ein weiterer, elementarer Baustein in unserer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie. Mit dem Projekt werden die Grundlagen geschaffen, um diverse KI-Methoden sicher in die klinische Landschaft einzubinden und gewinnbringend für unsere Patienten einzusetzen." Prof. Dr. Claudia Schmidtke, Mitglied des Deutschen Bundestages und des Gesundheitsausschusses sowie Patientenbeauftrage der Bundesregierung, erläutert die überregionale Bedeutung des Projektes: "Wir können mittlerweile mit gesundem Selbstbewusstsein sagen: Der Norden ist einer der Top-Standorte für Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen. Hervorragende Hochschulen und Universitätskliniken, enger Praxisbezug in dynamischen Unternehmensclustern und nicht zuletzt die tatkräftige Unterstützung der Politik im Bund und in den beteiligten Ländern haben dafür gesorgt. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir gemeinsam fortschreiben: In Berlin schaffen wir hierfür die entsprechenden Rahmenbedingungen und maßgeschneiderte Förderprogramme. Und in Lübeck verdichten wir weiter unsere außergewöhnlichen Kompetenzen in Gesundheit, Ernährung und Informatik." Auch die Landesregierung Schleswig-Holstein ist hoch erfreut. Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, sagt für das nördlichste Bundesland: „Die erfolgreiche Bewerbung von KI-SIGS ist ein Erfolg für ganz Norddeutschland. Mit dem Konsortium unter Federführung der UniTransferKlinik in Lübeck haben wir gezeigt, dass wir auch im Bereich der Hochtechnologie bundesweit konkurrenzfähig sind. Unser Anspruch ist, im Bereich der Gesundheitswirtschaft weltweit in der ersten Liga zu spielen. Die Voraussetzungen, die die Partner aus Wissenschaft, Industrie und Kliniken – unterstützt durch die Regierungen der drei Länder – bieten, sind hervorragend und versprechen einen Innovationsschub für die deutsche Wirtschaft insgesamt." Die Freie und Hansestadt Hamburg erkennt ebenfalls erhebliche Vorteile für die Gesundheitswirtschaft und -versorgung im Norden. Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, betont: „Ich freue mich sehr, dass wir im starken Verbund von norddeutscher Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Aufbau von KI-SIGS starten können! Unser gemeinsames Ziel ist es, das enorme Potential im Bereich KI für ein modernes Gesundheitssystem mit verbesserten Präventions- und Versorgungsmöglichkeiten zu nutzen – beispielsweise durch die Zusammenführung komplexer Datenmengen für eine präzisere Diagnostik. Durch das Kompetenzzentrum wird gleichzeitig eine wissenschaftliche Expertise und Innovationskraft gebündelt, die über Norddeutschland hinaus großen Einfluss auf die Forschung und den Einsatz von KI in der Gesundheitstechnologie nehmen wird." Auch die Hansestadt Bremen ist erfreut sich über die Förderzusage. Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt, stellt heraus: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit vereinten Kräften der norddeutschen Länder dieses Projekt gewinnen konnten. KI und Gesundheit sind eine sinnvolle und zukunftsweisende Kombination. Mit dem DFKI und dem Fraunhofer MEVIS wird in Bremen bereits jetzt international anerkannte Spitzenforschung betrieben." Und ihre Kollegin, die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, ergänzt: "Mit unseren neu gewonnenen Partnerinnen und Partnern bietet unsere gemeinsame Forschungslandschaft eine starke Basis, um unsere Rolle in der KI-basierten Gesundheitswirtschaft weiter auszubauen." Mehr Informationen zum Vorhaben und den Projekten des Norddeutschen Kompetenzzentrums für Künstliche Intelligenz in der Medizin gibt es auf der Homepage von KI-SIGS Quelle: Pressemitteilung der Universität zu Lübeck vom 19.09.2019, https://www.uni-luebeck.de/aktuelles/nachricht/artikel/kuenstliche-intelligenz-5.htmlWeitere News

Präzisionsmedizin mit quantenbasierter Stoffwechsel-Bildgebung
Ob eine Chemotherapie bei Krebskranken erfolgreich ist oder nicht, lässt sich meist erst nach einigen Monaten ...
Weiterlesen …
Neue DiGA aus Hamburg: Orthopy
Die App des Hamburger E-Health Start-ups Orthopy wurde letzte Woche erfolgreich in das DiGA-Verzeichnis des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ...
Weiterlesen …
Life Science Nord Neujahrsempfang
Der Einladung des Clustermanagements sowie des Fördervereins Life Science Nord e.V. zum Neujahrsempfang waren am 3. Februar rund 160 namhafte Gäste aus Unternehmen, Hochschulen, ...
Weiterlesen …