Das ostseeweite Knochenheilungs-Projekt BFCC (Baltic Fracture Competence Centre) hatte im vergangenen Dezember den Zuwendungsbescheid über 3.6 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre erhalten und startete am 21. und 22. April mit einem offiziellen Kick-Off Meeting in Hamburg die Aktivitäten. "Die Frakturbehandlung und -versorgung sind zentrale Gesundheitsthemen. Allein in Dänemark werden jährlich rund 40.000 frakturbezogene Operationen durchgeführt. Daher haben sich die Projektpartner im BFCC das Ziel gesetzt, eine länderübergreifende Datenbasis zu schaffen, auf deren Basis international drängende offene Fragen beantwortet werden können, die möglichst rasch den betroffenen Patienten zugutekommen sollen.", sagt Prof. Hoffmann von der Universitätsmedizin Greifswald (Institut für Community Medicine), inhaltlich und technisch verantwortlich für die Erstellung der transnationalen Registerplattform.
Die 14 Projektpartner aus Industrie, Klinik, Universität und Life Science Nord Cluster planen gemeinsam ein transnationales Frakturregister, das zwei bereits bestehende Register in Schweden und Dänemark und vier neuaufzubauende Register in Deutschland, Polen, Litauen und Estland zusammenfasst. Mit diesem transnationalen Frakturregister können dann Prozesse und Resultate über Institutionen und Länder hinweg effizienter verglichen und auf diese Weise Bedarfe und Potentiale im Bereich Knochenheilung schneller aufgezeigt werden.
"Ich freue mich, dass wir mit diesem Kick-Off Meeting jetzt die konkrete Zusammenarbeit im Projekt angestoßen haben," sagt Dr. Hinrich Habeck, Geschäftsführer der Life Science Nord Management GmbH. "Ein wichtiger Aspekt ist auch die Kooperation zwischen Industrie und Krankenhäusern, die detailliert besprochen wurde. Sie bildet die Basis für die ostseeweite Zusammenarbeit im Frakturmanagement und liefert Informationen zu wichtigen Aspekten wie beispielsweise Infektionen nach Operationen."
Insgesamt will das BFCC Innovationen im Bereich des Frakturmanagement so in den nächsten Jahren bestmöglich vorantreiben. Weitere Informationen zu BFCC: http://www.lifesciencenord.de/aktivitaeten/projekte/bfcc-baltic-fracture-competence-centre/
Weitere Informationen zum Interreg Baltic Sea Region Programme http://www.interreg-baltic.eu
Contact
Dr. Imke Schneemann Life Science Nord Management schneemann@lifesciencenord.de +49 431 9089 6858
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