Am 27. und 28. Januar reiste eine vielköpfige dänische Delegation mit Vertretern der Region Süddänemark, des Interreg 5A Programmeskretariat, des Krankenhauses Südjütland und des Health Innovation Centre of Southern Denmark nach Schleswig-Holstein, um Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit auszuloten. Das durch Life Science Nord gestaltete Programm führte unter anderem in die Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Dort stellte Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann zunächst das da Vinci Operationssystems vor, zeigte auf, welche Potentiale die roboterassistierte Chirurgie in sich birgt und ging auf bestehende deutsch-dänische Kooperationen ein.
Beim anschließenden Besuch beim Implantathersteller Stryker in Schönkirchen konnten sich die Teilnehmer ein Bild der Produktionsabläufe machen und über zukünftige Vorhaben mit dänischer Beteiligung im Bereich Knochenheilung informieren.
In Gesprächen mit dem Life Science Nord Management wurden erste konkrete Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit beider Regionen erarbeitet. „Wir schätzen Süddänemark als starken Standort. Weitere Kooperationen in diesem Bereich mit einer innovationsstarken Region wie Süddänemark sind für Hamburg und Schleswig-Holstein von großem Vorteil“, so Dr. Thomas Frahm im Anschluss.
Die Region Süddänemark ist eine von fünf dänischen Regionen mit insgesamt 1,2 Millionen Einwohnern. Dieses entspricht einem Fünftel der dänischen Bevölkerung. Die Region Süddänemark ist unter anderem für den Betrieb der Krankenhäuser und das wirtschaftliche Vorankommen zuständig. Daher spielt das Thema innovative Medizin mit den Bereichen Medizintechnik, Biotech und Pharma eine wichtige Rolle in der Region.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Life Science Nord Management GmbH Dr. Imke Schneemann Tel.: +49 431-2484 – 121 schneemann@lifesciencenord.de www.lifesciencenord.de
Vorstellung des da Vinci Operationssystems durch Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann
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