

Bei der "Closing Reception" am Mittwochnachmittag übergab LSN-Clustermanager Dr. Hinrich Habeck den Staffelstab für die Rolle als regionaler Gastgeber der BIO-Europe 2020 an das Münchener Cluster BIO M. Damit ist die diesjährige Konferenz, die als die wichtigste ihrer Art in Europa gilt, beendet. "Unsere erste Bilanz ist durchweg positiv.", fasst Habeck zusammen. "Wir haben die dreitägige Veranstaltung dazu genutzt, die norddeutsche Life-Science-Szene ins Rampenlicht zu rücken." Von den insgesamt 20 auf dem norddeutschen Gemeinschaftsstand repräsentierten Unternehmen seien es vor allem die vier Industriepartner aus dem Regional Host Committee gewesen, die die Branchenregion und ihre Kompetenzen für die Besucher sichtbar gemacht hätten. "Für dieses Engagement für den Standort Norddeutschland möchten wir uns auch noch einmal bei Nordmark, Eppendorf, Indivumed und Evotec bedanken."
Rekordverdächtiges Jubiläum
Die BIO-Europe verzeichnete etwa 4.400 Teilnehmern aus über 60 Ländern. Laut Veranstalter EBD wurde mit knapp 28.000 One-to-One-Meetings dieses Jahr der Rekord von 2018 gebrochen. One on One Meetings sind halbstündige Kurztreffen, um neue Kooperationen und Geschäftsbeziehungen zu initiieren und werden im Vorfeld über eine Online-Plattform vereinbart. Sie bieten den Vorteil einer effektiven Kontaktaufnahme. Neben den persönlichen Treffen konnten sich die Kongressbesucher in einem vielfältigen und mit hochkarätigen Experten besetzten Programm über aktuelle Themen wie Immun-Onkologie, Digitale Medizin, Frauengesundheit und Kardiologie informieren. Darüber hinaus gab es Panels zu Business-Themen wie z.B. Investment, Förderung und Marktzugang. Ein Highlight am Dienstag war ein StartUp-Slam, an dem mit Osteolabs und Axiom insights auch zwei Unternehmen aus dem Life Science Nord Cluster teilnahmen. Alle norddeutschen Teilnehmer berichten von vielen interessanten und aussichtsreichen neuen Kontakten, die die Geschäftsentwicklung befördern wird.
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