Medac mit neuem Opioid-Portfolio für eine adäquate Schmerzversorgung

Krebs- und Rheumaerkrankungen werden oftmals von starken Schmerzen begleitet und stellen eine enorme seelische und körperliche Belastung für die Betroffenen dar. Erschwerend kommt hinzu – werden Schmerzimpulse nicht frühzeitig durch eine geeignete Behandlung unterdrückt, besteht das Risiko der Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses. In dem Fall verliert das Schmerzempfinden seine ursprüngliche Warnfunktion und wird chronisch. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige und angemessene Versorgung starker wie sehr starker Schmerzen wichtig. Ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Therapie dieser ist der Einsatz von Medikamenten aus der Gruppe der Opioide. Markteinführung PAINBREAK® - zuerst Fentanyl und Morphin
Ab sofort bietet die Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH ein neues Schmerz-Portfolio mit stark wirksamen Opioiden der Stufe III an. Mit der Einführung des Betäubungsmittel-Angebots unter der Dachmarke PAINBREAK® stärkt der Krebs- und Rheumaspezialist Medac seine Kompetenz im Bereich der Therapie starker Schmerzen. Zur Behandlung von akuten und chronischen tumorbedingten wie nichttumorbedingten Schmerzen sind bereits jetzt die folgenden Produkte im Handel erhältlich:
  • Fentanyl PAINBREAK® transdermale Pflaster
  • Morphin PAINBREAK® akut Brausetabletten
Die Fentanyl-Pflaster der Medac-Marke PAINBREAK® verfügen über sehr gute und hautverträgliche Klebeeigenschaften. Hervorzuheben ist insbesondere die niedrige Beladungsmenge, die möglichen Über- oder Fehldosierungen bei Patienten entgegenwirkt. Der Wirkstoff wird über eine moderne Matrix gesteuert und gleichmäßig in die Haut abgegeben. Ein weiteres Plus in Punkto Sicherheit ist das mitgelieferte missbrauchssichere Entsorgungsset. Die Morphin-Brausetabletten der Medac-Marke PAINBREAK® zeichnen sich insbesondere durch eine schnelle und vollständige Löslichkeit aus. Darüber hinaus ermöglicht die Teilbarkeit der Tabletten eine der Schmerzintensität des Patienten angepasste Dosierung. Die neue Dachmarke PAINBREAK® wird in den nächsten Monaten kontinuierlich um weitere retardierte Wirkstoffe ergänzt. Als Spezialist für die medikamentöse Therapie von Krebs- und Rheumaerkrankungen bietet Medac behandelnden Ärzten damit eine breite Palette an Betäubungsmitteln aus einer Hand an und stärkt seine Kompetenz im Bereich der Schmerztherapie. Angemessener Einsatz von Opioiden sinnvoll
Die lange Zeit sehr verbreitete und vorurteilsbehaftete Ablehnung von Morphin-Abkömmlingen wird heute deutlich differenzierter diskutiert. Übergeordnetes Therapieziel ist es, die Chronifizierung des Schmerzes zu vermeiden. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist das Abhängigkeitsrisiko zudem gering und relativ gut steuerbar. So kann bei gewünschtem Therapiestopp ein langsames "Ausschleichen", also eine schrittweise Dosisreduktion die befürchteten Entzugssymptome meist sehr effektiv verhindern. Um dies zu gewährleisten ist ein sorgsamer Umgang mit Opioiden wichtig. Deren Anwendung sollte beispielsweise anhand der S3-Leitlinie LONTS2 oder der S3-Leitlinie zur Palliativmedizin für Krebspatienten1 geprüft und engmaschig betreut werden, um einen bestmöglichen Therapieerfolg zu garantieren. Quelle: Pressemitteilung der medac GmbH vom 19.10.17
Painbreak - Dachmarke des neuen Opioid-Portfolios von Medac

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