

Mit dem Thema „Verwirrte Bakterien: unvorhersehbare Antibiotikabehandlung verhindert Resistenz“ konnte Roderich Römhild von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die Jury überzeugen und gewann den mit 500 € dotierten ersten Platz für den besten Vortrag. Er stellte seine Promotionsarbeit vor, in der er an dem Erreger Pseudomonas aeruginosa dargestellt hatte, wie eine zeitlich komplexe Gabe mehrerer Antibiotika die Anpassungsfähigkeit gegenüber Standardbehandlungen einschränkt.
Weitere Gewinner waren:
Vorträge
- Preis (500 €): Verwirrte Bakterien: unvorhersehbare Antibiotikabehandlung verhindert Resistenz (Roderich Römhild, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
- Preis (300 €): Fucoidans inhibit IL-8- and C5a-mediated processes leading to inflammation and tumor metastasis (Inga Liewert, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
- Preis (200 €): Bacteriophages in Hydra and their role in metaorganism maintenance (Janina Lange, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Poster
- Preis (300 €): Function and evolution of cytoskeletal proteins in cyanobacteria (Benjamin Springstein, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
- Preis (200 €): Role of TRAIL Receptors’ Interplay in the Progression of Pancreatic Ductal Adenocarcinoma (Doaa Tawfik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
- Preis (100 €): Microbiom crosstalk with tissue homeostasis: lessons from tumor bearing Hydra (Kai Rathje, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Den Abstractband mit allen Präsentationen der Studierendentagung können Sie hier downloaden.
Ergänzend zum wissenschaftlichen Programm berichteten Enno Spillner, Chief Finance Officer der Evotec AG und Prof. Eva H. Stukenbrock von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, Plön über das Thema „Karrierewege“ und gaben den Studierenden Tipps für den Start in die berufliche Laufbahn.
„Wir freuen uns, dass die Studierendentagung sich inzwischen zu einer wichtigen Tagung für den lebenswissenschaftlichen Nachwuchs an der CAU etabliert hat. Die Besucherzahlen und die hochkarätigen Beiträge zeigen, dass das Angebot, hier die eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse vor Fachpublikum und einer Jury zu präsentieren, gerne angenommen wird,“ resümiert Professor Thomas Bosch, Sprecher des Forschungsschwerpunkts Kiel Life Science, die Veranstaltung.
„Neben den vielen spannenden wissenschaftlichen Beiträgen freue ich mich als Clustermanager auch besonders über die Unternehmen aus der Region, die heute bei der Tagung mit Infoständen für die Fragen der Besucher zur Verfügung stehen,“ sagt Dr. Hinrich Habeck, Geschäftsführer der Life Science Nord Management GmbH. Vertreten waren unter anderem die Kieler Demeditec GmbH, die Astrazeneca GmbH aus Wedel und die eppendorf AG aus Hamburg.Über die Studierendentagung zu den Life Sciences in Kiel
Die Studierendentagung zu den Life Sciences richtet sich an Studierende und junge Wissenschaftler, die im Rahmen der Veranstaltung den "Ernstfall" einer wissenschaftlichen Tagung proben können: Sie stellen Ihre eigenen wissenschaftlichen Ergebnisse als Vortrag oder als Poster einer Jury und Ihren Kommilitonen vor und tauschen sich mit ihnen über die Inhalte aus. Es winken Preise für die besten Vorträge und Poster. Ein weiteres Ziel ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs mit der Industrie zu vernetzen und einen Einblick in die Berufswelt zu ermöglichen. Zwei Sprecher aus der Life Science Branche berichten über ihren individuellen Karriereweg.
Über Life Science Nord Management GmbH
Life Science Nord Management GmbH vernetzt als Clustermanagement-Agentur in Norddeutschland die Branchen Medizintechnik, Biotech und Pharma unter der Dachmarke Life Science Nord. Die Agentur initiiert und begleitet Projekte, Veranstaltungen und Messeauftritte und bewirkt so eine bessere Sichtbarkeit des Clusters sowie eine Stärkung der Life Science Branche nach innen und außen.
Über Kiel Life Science
Das neu gegründete interdisziplinäre Zentrum für angewandte Lebens-wissenschaften – Kiel Life Science (KLS) – vernetzt an der CAU Forschungen aus den Agrar- und Ernährungswissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin. Es bildet einen von vier Forschungsschwerpunkten an der Universität Kiel und will die zellulären und molekularen Prozesse besser verstehen, mit denen Lebewesen auf Umwelteinflüsse reagieren. Die Pressemitteilung steht hier als PDF-Datei zum Download bereit.Weitere News

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