Neu im LSN e.V.: die Phi-Stone AG

Forschungsergebnisse in innovative Produkte umsetzten

Als innovatives, technologiegetriebenes Unternehmen unterstützt die Phi-Stone AG mit der Produktion des tetrapodalen Zinkoxids, seine Partner und Kunden, bestehende Produkte zu verbessern oder neue, innovative Produkte zu entwickeln, um den größtmöglichen Mehrwert zu schaffen.

Dr. Christian Zöllner (außen links), Geschäftsführer der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung, und Dr. Klaus-Jürgen Wichmann, Vorsitzender der Stiftung (außen rechts), gratulierten CAU-Professor Rainer Adelung und PhiStone-Vorstandsvorsitzendem Andreas Roth
Große Freude im Sommer 2023: Zusammen mit CAU-Professor Rainer Adelung (2.v.l) nahm Phi-Stone-Vorstandsvorsitzender Andreas Roth (3.v.l.) die Gratulation zum zweiten Platz des Innovations-Transfer-Preises aus den Händen von Dr. Christian Zöllner (außen links), Geschäftsführer der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung, und Dr. Klaus-Jürgen Wichmann, Vorsitzender der Stiftung (außen rechts), entgegen. (Foto: Thomas Eisenkrätzer, Geomar)

Tetrapodales Zinkoxid ist der Schlüssel

Dass Zinkpaste – oder exakter – das darin enthaltene Zinkoxid Herpes lindern kann, ist bereits seit vielen Jahren bekannt. Forschende der Christian-Albrechts-Universität haben in Untersuchungen festgestellt, dass die spezielle kristalline Form des Zinkoxids, das tetrapodale Zinkoxid, diesbezüglich ganz besondere Eigenschaften aufweist. In Studien konnte gezeigt werden, dass diese Struktur die Besonderheit hat, Viren an sich zu binden und so deren Vermehrung zu verhindern.

In enger Kooperation mit Materialforschenden der CAU entstand die Idee und die erste Herstellung von tetrapodalem Zinkoxids in größerem Umfang. Die ungewöhnlichen Eigenschaften dieses Materials ermöglicht die Nutzung insbesondere bei der medizinischen Anwendung, beispielsweise zur Behandlung der erwähnten Herpeserkrankungen, aber auch dazu innovative Produkte in verschiedenen technischen Bereichen zu entwickeln.

Das in Schleswig-Holstein produzierte tetrapodalen Zinkoxid ist inzwischen in unterschiedlichen Gütegraden für verschiedene Anwendungen verfügbar. „Unser Schwerpunkt liegt heute in der Hergestellung von Microbivac®, das nach den strengen GMP-Qualitätsanforderungen hergestellt wird und als Active Pharmaceutical Ingredient (API) für medizinische Anwendungen geeignet ist. Über den Apothekenhandel wird es u.a. durch unseren Partner CAELO als Rezeptursubstanz vertrieben“, erläutert Andreas Roth, CEO von Phi-Stone, und führt aus: „Mit unserer nach GMP-Standards zertifizierten Produktion, stellen wir mit unserem Phi-Stone Microbivac® reines Zinkoxid mit einer speziellen Morphologie in Tetrapodenform her. Dadurch erhält der Wirkstoff einzigartige Oberflächeneigenschaften, welche unter anderem die Fähigkeit besitzen, Viren durch einen physikalischen Wirkmechanismus zu binden.“

Ausgezeichneter antiviraler Wirkstoff

Im Juli 2023 wurde die Phi-Stone AG zusammen mit dem CAU-Materialwissenschaftler Professor Rainer Adelung, der seit mehr als zehn Jahren zu speziellen Zinkoxidpartikeln und ihren Anwendungsmöglichkeiten forscht, mit dem zweiten Platz im Wettbewerb um den Innovations-Transfer-Preis der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung ausgezeichnet.

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