Neu im LSN e.V.: doctorderma – der digitale Hautarzt!

Hamburger Start-up nutzt medizinische Expertise und trainiert eine eigene KI, um Patient:innen mit dermatologischen Fragestellungen einfach und bequem in maximal 24 Stunden zu helfen

Nahezu jede und jeder hat es selbst bereits erlebt: Sie möchten oder müssen zum Arzt, bekommen adhoc keinen Termin und müssen warten – wochenlang warten auf einen Termin, warten in der Praxis. Und das alles oftmals nur für eine kurze Untersuchung oder die Ausstellung eines Rezeptes.

Das doctorderma-Gründungsteam: Dr. Christian Drerup, Lisanne Hake, Marc Hoffmann und Florian Beck-Klaus (v.l.) (Foto: © Cloud-Doctor.io GmbH)

Das Warten hat ein Ende

All der Warterei will das Team von doctorderma.de ein Ende bereiten. „Wir lösen das große Problem auf Patientenseite“, sagt Mitgründer Marc Hoffmann. „Mit doctorderma haben wir einen Service geschaffen, der es möglich macht, Patient:innen online viel einfacher, bequemer und vor allem spontan und signifikant schneller geholfen werden. Und ist einfach zeitgemäß. Wir geben allen bislang Wartenden also auch Zeit und Flexibilität zurück, ohne auf eine fachgerechte und hoch qualitative Diagnose zu verzichten.“

Diagnosen in Stunden anstatt Wochen

Für ist der Service denkbar einfach: drei Fotos hochladen und einen kurzen Fragebogen ausfüllen. „Für unseren Service braucht es keinen Termin, kein Videogespräch und kein Warten. Ein Smartphone und ein Webbrowser reichen aus, um eine Diagnose einer Hautirritation seitens der Patient:innen anzustoßen“, unterstreicht Mitgründer Dr. med. Christian Drerup. „Eine Diagnose in Form eines digitalen Arztbriefes sowie eine Therapieempfehlung erhalten Patient:innen nach einer maximalen Wartezeit von 24 Stunden. In den meisten Fällen geht es deutlich schneller innerhalb weniger Stunden. Gleichzeitig steht unser Service rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung."

KI wird Diagnosestellung unterstützen

Dass es das Team von doctorderma ernst meint mit der Problemlösung und der Digitalisierung eingefahrener Strukturen, zeigt sich am Training einer eigenen KI, um Diagnosestellungen zukünftig zu unterstützen. „Unsere KI wird kontinuierlich trainiert und unterstützt, Diagnosen noch zuverlässiger und schneller stellen zu können. Abschließende Diagnoseentscheidung werden selbstverständlich unabhängig von der KI immer von unsere Ärzt:innen getroffen", bekräftigt Marc Hoffmann.

Kein Konkurrent, sondern Partner

Das Ziel von doctorderma ist nicht nur, das Zeit- und Warteproblem auf Seiten der Patient:innen zu lösen, sondern auch den akuten Herausforderungen auf Anbieterseite anzugehen: „Übervolle Praxen, Fachkräftemangel, betriebswirtschaftlich oft nicht sinnvoller Einsatz des Personals und immer noch fehlender zeitgemäßer Service für Patienten – all diese Problemstellungen können via doctorderma gelöst werden“, sagt Dr. Drerup und führt aus: „Wir bieten unseren Service auch als White-Label-Lösung in einem Abo-Modell für Praxen, Medizinanbieter und sogar Unternehmen als Präventivpaket an. Wir sehen uns ganz klar als Komplementär- und Service-Partner auf der B2B-Seite und nicht als Konkurrent! Alle drei möglichen Nutzergruppen profitieren auch hier von unserer KI und einer Enterprise-Software und -Support.“

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