

„Interessanterweise ist von rund zehn dieser Gene bereits bekannt, dass sie in Verbindung mit Erkrankungen der Blut- und Lymphgefäße stehen“, sagt Professor Stefan Schreiber, Institut für Klinische Molekularbiologie, Medizinische Fakultät der CAU und Co-Autor dieser Studie. Vier weitere der identifizierten Gene steuern die Aufrechterhaltung der Gefäßspannung. Somit zeigt diese Studie, dass eine Fehlregulation im Blutkreislaufsystem mit Migräne zusammenhängt. „Diese Ergebnisse ermöglichen es jetzt, personalisierte Therapien für Patientinnen und Patienten mit Migräne zu entwickeln“, sagt Schreiber.
Die weltweit größte Studie wurde von Mitgliedern des International Headache Genetics Consortium (IHGC) durchgeführt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 12 Ländern haben dafür die Daten von 22 genomweiten Assoziationsstudien vereint und nach genetischen Variationen im Genom gesucht, die das Risiko, an Migräne zu erkranken, erhöhen. Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier...

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