

- Erster Vorsitzender: Dr. Mathias Kraas, Olympus Surgical Technologies Europe
- Zweiter Vorsitzender: Karel J. Golta, Indeed Innovation GmbH
- Kassenwart: Andreas Möbus, Ernst & Young GmbH
- Dr. Christine König (Dres. König & Consultants GbR)
- Prof. Dr. Martin Leucker (UniTransferKlinik Lübeck GmbH)
- Britta Linnemann (FSS Functional Safety Solutions Hamburg GmbH)
- Prof. Dr. Philipp Rostalski (Universität zu Lübeck, Institut für Medizinische Elektrotechnik)
- Dagmar C. Schneider (nandatec GmbH)
- Matthias Steffen (FUSE Integrierte Kommunikation und Neue Medien GmbH)
Klar definierte Aufgabe
Eine wichtige Aufgabe des neuen LSN e.V.-Vorstands wird sein, die in der LSN Clusterstrategie 2024 formulierten Ziele und Maßnahmen zur Förderung der Life-Science-Branche in Hamburg und Schleswig-Holstein aktiv umzusetzen. "Als Vertreter der Industrie und Forschung im LSN e.V. hat der Vorstand die Aufgabe, die Vereinsarbeit gemeinsam mit den Akteuren so zu gestalten, dass sich für die Branche ein Mehrwert ergibt", erläutert der erste Vereinsvorsitzende Dr. Mathias Kraas. Diese Sichtweise hat sich auch in der Struktur des Strategieprozesses widergespiegelt, der während der vergangenen acht Monate in engem Austausch zwischen Clusterakteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beider Bundesländer stattgefunden hat. "Die in der LSN Clusterstrategie 2024 zusammengefassten Lösungsansätze und Ideen sind aus realen Problemstellungen und Bedarfen der Branche entsprungen und werden somit konkrete Verbesserungen schaffen", ist Kraas sich sicher.Die Zukunft der Life-Science-Branche aus Norddeutschland heraus gestalten
Dementsprechend ist auch die Vision der Clusterstrategie formuliert: Wir wollen gemeinsam die weltweite Gesundheitsversorgung zukunftsgerichtet gestalten - aus Norddeutschland heraus! "Mit diesem Leitsatz haben wir uns ein anspruchsvolles Ziel gesetzt", sagt Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz. Zweifellos sei in Norddeutschland das innovative Know-how vorhanden. Es komme aber in Zukunft darauf an, die Strukturen zu verbessern und zu stärken. "Um dieses Ziel zu erreichen, muss die branchenübergreifende Zusammenarbeit in Norddeutschland noch intensiver stattfinden - zum Beispiel mit der Gesundheitswirtschaft oder mit der Digitalisierungsbranche." Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann fasst zusammen: "Neben diesem übergeordneten Ziel greift die LSN Clusterstrategie auch die konkreten Bedürfnisse der Branche auf: Unter anderem sind für die Bereiche 'Regulatory Affairs', oder die 'internationale Vermarktung der Region zur Anwerbung von Fachkräften und Unternehmen' konkrete Maßnahmen entwickelt worden, die durch das Clustermanagement kurz- und mittelfristig umgesetzt werden." Ebenfalls aus dem Dialog mit den Branchenakteuren entstanden ist die Idee einer Testfeld-Infrastruktur für die Entwicklung interdisziplinärer und cross-sektoraler Innovationen, die sowohl regionalen als auch externen Akteuren verfügbar gemacht werden soll. "Die Idee dahinter ist, durch einen nicht-regulierten, geschützten Testbereich Kooperationsstrukturen anzubieten, die Hürden und Hemmnisse in Innovationsprozessen abbauen können", erklärt Life Science Nord-Clustermanager Dr. Hinrich Habeck. Die strategische Ausrichtung dieser Infrastruktur soll von einer Task Force mit Schlüsselakteuren des Clusters Life Science Nord entwickelt werden.Download LSN Clusterstrategie 2024

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