Norddeutschland zu Besuch in Minneapolis & Chicago

Die „MedTech Mission to the USA“ – kurz MAGIA2USA – war ein voller Erfolg!

It was a blast! Ende Juni starteten mehrere Unternehmensvertreter sowie Vertreter der vier MAGIA2Market-Cluster aus Frankreich, Belgien, Italien und Norddeutschland zu einer 5-tägigen Geschäftsanbahnungsreise nach Minnesota – besser gesagt in den einen Zwilling der Twin Cities Metropolregion nach Minneapolis.

Unternehmensvertreter und Akteure der europäischen Cluster beim Besuch des Health Science Center der University of Minnesota (Foto: © MAGIA2Market)

Aus dem LSN-Cluster waren das auf personalisierte Ernährung und digitale Therapien spezialisierte Unternehmen Perfood aus Lübeck sowie Anacyte Laboratories aus Hamburg, Entwickler von Lösungen zur Zellen- und Probenvorbereitung ohne Einfrieren oder den Einsatz von Formaldehyd, mit an Bord.

Umfassendes und tiefgreifendes Programm vor Ort

Wie es sich für eine „Business Mission“ gehört, war die Agenda an allen fünf Tagen für die Teilnehmenden umfassend und voll durchgetaktet. „Wir danken unseren Partnern wie MedTech Bridge, der Medical Alley Association und World Business Chicago für die exzellente Organisation und die perfekte Vorbereitung der fünf Tage“, unterstreicht Sarah Niemann, Manager International Affairs bei Life Science Nord, die im Rahmen von MAGIA2Market Unternehmen aus dem LSN-Cluster bei Internationalisierungsvorhaben begleitet.

Alle Teilnehmenden der MedTech Mission hatten an den ersten drei Tagen die Möglichkeit direkt von Expert:innen und Insidern zu erfahren, wie das Ökosystem in den USA aufgebaut ist und wie es funktioniert. Das Themenspektrum reichte dabei von rechtlichen und regulatorischen Fragestellungen über Informationen der Abrechnungen, Partner und Kapitalgeber, Marktzugänge bis zum Ausblick auf die US-Marktentwicklung.

„Zusätzlich zu den Vorträgen, Diskussionsrunden und On-Site-Besuchen waren vorab von unseren Partnern 1:1-Gesprächstermine mit potenziellen Geschäftskontakten für den vierten Reisetag vereinbart worden. Diese Gespräche wurden exakt an den Zielen und Fragestellung der mitreisenden Unternehmen ausgerichtet“, berichtet Sarah Niemann, die gemeinsam mit LSN-Projektmanagerin Juliane Worm und den CEOs von Anacyte und Perfood Teil der „Norddeutschland-Fraktion“ vor Ort war.

Feedback der Teilnehmenden unterstreicht die Wichtigkeit der Reise

Und das Gesamtprogramm ist bei den Teilnehmenden auf großes Interesse gestoßen: „Die USA-Geschäftsanbahnungsreise war für Perfood extrem wertvoll, um einen erheblichen Schritt näher an den amerikanischen Markteintritt zu kommen!“ bekräftigte Dominik Burziwoda, Gründer & CEO von Perfood, und unterstreicht damit die Bedeutung der des direkten Austausches, der durch die Delegationsreise möglich wurde.

„Wir sind überglücklich, dass wir Teil dieser Delegationsreise des MAGIA2Market Projekts nach Minneapolis in die USA sein durften. So konnten wir die Möglichkeit nutzen, ein tieferes Verständnis des Medtech-Ökosystems von Minnesota zu erlangen und Key-Player der Branche zu treffen. Ein großer Dank für die Organisation an MedTech Bridge, The Medical Alley Association und Life Science Nord. In dem Zusammenhang möchte ich mich auch nochmal bei Sarah Niemann für die hervorragende Unterstützung vor, während und nach der Reise bedanken. Sie war uns stets eine enorme Hilfe. Mit den gewonnenen und teils außerordentlich guten Kontakten aus dem universitären Umfeld, dem Finanzsektor und potenziellen Kooperationspartnern aus dem Gesundheitswesen werden wir in den kommenden Monaten einen verstärkten Fokus auf eine mögliche Erschließung des US-Marktes legen und an unserer Roll-out-Strategie für die USA feilen“, führt Bastian Senger, CEO der Anacyte Laboratories, aus.

Zum Abschluss in die Windy City

Den Abschluss der Delegationsreise bildet ein abwechslungsreiches 1-Tagesprogramm in Chicago mit einer Life-Science-Tour der mitgereisten Cluster-Vertreter:innen zu verschiedenen Akteuren samt zahlreichen Gesprächs- und Networking-Möglichkeiten in der drittgrößten Stadt der USA.

Ein Zitat gleich vom ersten Tag der Delegationsreise war bereits das vorgegriffene, aber perfekte, Fazit für die Delegationsreise – frei übersetzt: „Es dreht sich alles um das Zuhören, das voneinander Lernen und den Aufbau von Beziehungen.“

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