Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat den Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) offiziell zum „Onkologischen Zentrum“ ernannt. Mit der Zertifizierung wird die hohe Qualität der Krebsbehandlung gewürdigt. Sie ist aber auch ein Ansporn für ständige Verbesserung. Die Versorgungsqualität wird jährlich überprüft und muss höchsten Ansprüchen gerecht werden. Mit der jetzt erfolgten Zertifizierung beider Campuszentren in Kiel und Lübeck strebt das UKSH nun die Gründung eines standortübergreifenden Onkologischen Spitzenzentrums (Comprehensive Cancer Center) als weiteren großen Fortschritt für die Patienten bis 2018 an.DKG zertifiziert Campus Lübeck
Ziel des Zertifizierungssystems der Deutschen Krebsgesellschaft ist es, onkologischen Patienten in jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung zu ermöglichen, die sich an höchsten Qualitätsansprüchen orientiert. In den zertifizierten Zentren arbeiten alle an der Versorgung von Krebspatienten beteiligten Fachdisziplinen eng zusammen. Basis der Zertifizierung des Campus Lübeck durch die DKG sind sieben bereits zertifizierte Organkrebszentren am dortigen Klinikstandort.
„Die Zertifizierung rückt die Interdisziplinarität bei der Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen am UKSH deutlich in den Fokus“ sagt Prof. Dr. Tobias Keck, Direktor der Klinik für Allgemeine Chirurgie am Campus Lübeck und Leiter des Onkologischen Zentrums. „Unsere Patienten können sich darauf verlassen, dass sie von der hervorragenden Expertise aller krebsversorgenden Fächer am Campus Lübeck profitieren und stets nach neuesten Standards behandelt werden.“
Neben der interdisziplinären Betreuung der Patienten ist im Onkologischen Zentrum sichergestellt, dass evidenzbasierte Qualitätskriterien eingehalten werden, die Patienten Zugang zu klinischen Studien erhalten und dass bei der Nachsorge alle Beteiligten einbezogen werden. Das Herz des Onkologischen Zentrums bilden hierbei Fallkonferenzen, die sogenannten Tumorboards. In diesen besprechen die beteiligten Spezialisten die komplexen Krankheitsbilder und legen gemeinsam eine therapeutische Strategie fest. Dabei werden auch die betreuenden Haus- und Fachärzte eng in die Behandlungsplanung und Durchführung einbezogen.
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