Die Idee des CHYN ist weltweit einmalig: In einem interdisziplinären Ansatz erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Physik, Chemie, Biologie und Medizin Nanostrukturen. Diese Forschung bietet ein immenses Potential für Anwendungen in Medizin und Biologie. Zum Beispiel könnten in Zukunft kleinste bioelektronische Implantate zerstörte Sinneszellen ersetzen und Menschen Sehen, Hören oder das Bewegen von Armen oder Beinen wieder ermöglichen. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ein vergleichbares Forschungsprogramm gibt es weder national noch international. Das CHYN leistet damit einen wichtigen Beitrag für die internationale Konkurrenzfähigkeit Deutschlands und Hamburgs im Bereich der Nanowissenschaften und der Nanotechnologie. Mit diesem Forschungsbau wächst die Infrastruktur für exzellente Wissenschaft in Bahrenfeld weiter und zieht die besten Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler aus aller Welt nach Hamburg.“
Für dieses Forschungsvorhaben wird ein Neubau mit Speziallaboren - wie staubfreie Räume - benötigt. Er muss zudem auch besondere Anforderungen des Schwingungs- und Erschütterungsschutzes erfüllen. Genutzt werden sollen die Labor- und Büroflächen von acht Arbeitsgruppen des Instituts für Nanostruktrur- und Festkörperphysik (INF) der Universität Hamburg.
Das CHYN entsteht auf dem Forschungscampus Bahrenfeld, der für viele Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler weltweit einzigartig ist. Hier ist in den zurückliegenden Jahren eine Infrastruktur gewachsen, die nun als Exzellenzstandort weiter ausgebaut wird.
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