

In dem gemeinschaftlichen Projekt des Anatomischen Instituts und der Klinik für Neurochirurgie konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zeigen, dass Zellen von Hirntumoren zwar große Mengen der Liganden CXCL16 und CX3CL1 bilden, die in der Zellmembran verankert sind, aber keinen passenden Rezeptor. Stattdessen wird bei diesen Zellen ein Teil des Liganden, der außerhalb der Zelle liegt, abgespaltet. Dieser lösliche Ligand bindet an sein Äquivalent in der Membran, das selbst als Rezeptor agiert und die Information in die Zelle leitet. Die nun aktivierten Signalketten fördern das Wachstum der Zellen und machen diese resistent gegenüber Behandlungen. Die Kieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen an, dass dieser neu beschriebene Mechanismus hilft, die Feinabstimmung bei der Kommunikation von Zellen untereinander zu regulieren und haben ihn „inverse signaling“ (umgekehrte Signalübertragung) genannt. Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier...

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