

Martin Koch studierte Physik an der Universität Göttingen und schrieb seine Diplomarbeit am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung über Infrarotspektroskopie an Molekülclustern. Er promovierte am Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung in Leipzig, wo er sich mit neuen Methoden der Kernspintomographie für neurowissenschaftliche Anwendungen beschäftigte. Nach mehreren Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf arbeitet er seit 2011 am Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck. Hier forscht er vor allem im Bereich diffusionsgewichteter Magnetresonanzbildgebung zur Charakterisierung der Gewebemikrostruktur. Er ist nach eigener Aussage "immer noch fasziniert von der Vielfalt und Tiefgründigkeit der Kernspintomographie". Dies sei ein Gebiet, in dem die Quantenphysik direkt für den Menschen nutzbar gemacht wird.

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