

Plattform für die Life-Science-Startup-Community wird weiter ausgebaut
In diesem Jahr hat Life Science Nord den Startup Booster gezündet! Dass nicht nur der Start wunderbar gelungen ist, sondern die angestrebte Mission wie geplant verläuft, zeigte sich in der vergangenen Woche eindrucksvoll auf dem Event „Life Science Startup Connect – für Startups, Corporates und starke Partner“.

Rund 60 Teilnehmende – darunter zahlreiche Gründer:innen, Unternehmensvertreter:innen, Startup-Supporter:innen und Investor:innen – fanden den Weg ins Dialoghaus Hamburg, um sich zu Themen wie Gründung, Wachstum, Finanzierung, Kooperation, Coworking, Regulatorik, Laborflächen und vielem mehr auszutauschen. Und vor allem natürlich auch, um sich in lockerer Atmosphäre zu vernetzen.
Spürbare Aufbruchstimmung
„In der Metropolregion Hamburg existiert bereits ein sich hervorragend entwickelndes Startup-Ökosystem, welches wir als Life-Science-Netzwerk im Blick haben“, unterstreicht LSN-Projektmanager Julius Welsch und führt aus: „Das Event hat sehr deutlich gemacht, dass eine energiegeladene Aufbruchstimmung im Hamburger Startup-Umfeld herrscht. Da sehen wir LSN in der Rolle die bestehende Startup-Community noch gezielter zu unterstützen, denn die Anforderungen an Life-Science-Gründer:innen sind oftmals komplex und die Hürden, beispielsweise bei Zulassungsthemen und Finanzierung, höher als bei Startup-Ideen in anderen Wirtschaftssektoren.“
Gemeinsam Erfolge erzielen
„No Innovation without Collaboration!“ – dieser Slogan umschreibt perfekt, auf was es in unserem Startup-Ökosystem ankommt. Jedes Gründungs-Team verfolgt individuelle Ziele, aber es braucht eine gemeinsame Stimme, um der Branche Gehör zu verschaffen – bei Investoren, bei potenziellen Partnern und auch bei der Politik. Hier sehen die Akteure Life Science Nord (zurecht!) im Fahrersitz, wenn es darum geht eine Plattform zu bieten, auf der sich diese gemeinsame Stimme formen lässt. „Wir werden aktiv und gemeinsam daran arbeiten, zusammen mit LSN öffentlich wirksam zu werden“, so ein Teilnehmender der Veranstaltung und ein weiterer ergänzte: „Unser übergeordnetes Ziel muss sein, dass die Stadt wahrnimmt, dass die Life Sciences die Branche Nummer 1 werden.“
Es braucht Ideen, Partner und: Geld
Neben einer innovativen Idee und einem Team von Menschen, die für diese Idee brennen, brauchen junge Ideen vor allem eins: Geld. Hier die passenden Möglichkeiten für das eigene Geschäftsmodell – und dann auch den passenden Partner – zu finden, ist eine zentrale Herausforderung. Deshalb waren Finanzierungsmodelle und -optionen bei der von Dr. Dirk H. Ehlers, Branchenexperte und ehem. CEO/COO/CFO, u.a. bei Eppendorf, Evotec, Roche und Olympus, moderierten Podiumsdiskussion eines der hervorgehobenen Themen. Gemeinsam mit Julius Welsch diskutierten Claudia Karnbach, leitende Vizepräsidentin von Evotec, globale Leiterin Partnerschaften und Allianzen, Standortleiterin Hamburg, Prof. Dr. Søren W. Gersting, Professor am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und CEO des Startups iniuva sowie Norma Jensen, Vorständin der Baltic Business Angels SH, Unternehmerin, Investorin, Mentorin und Coach. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, den öffentlichen Fokus noch stärker auf den Sektor der Lebenswissenschaften zu lenken. Denn, so fasste es eine Teilnehmende perfekt zusammen: „Life Science ist das, was für uns Menschen elementar ist.“
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